WeltTrends
Weiterhin vergessen: Der Krieg im Jemen
5 Seiten | Autor: Renate Schmidt
Das islamische Opferfest fiel in diesem Jahr auf die dritte Woche im August. Vielen Jemeniten war auch in diesem Jahr nicht nach Feiern und Fröhlichkeit zumute. Es herrscht Krieg, Bürgerkrieg, der seit März 2015 durch die militärische Koalition unter Führung Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) erheblich verschärft wird. Ein Blick auf die aktuelle Konfliktlage.
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Der INF-Vertrag und die Sicherheit Europas
3 Seiten | Autor: Harald Kujat
Mit der Unterzeichnung des INF-Vertrages durch US-Präsident Reagan und durch den sowjetischen Generalsekretär Gorbatschow ging am 8. Dezember 1987 ein Jahrzehnt ständig wachsender nuklearer Bedrohung Europas und jahrelanger Verhandlungen zu Ende. In den westlichen Stationierungsländern amerikanischer Nachrüstungssysteme begleiteten dies heftige innenpolitische Auseinandersetzungen und Massendemonstrationen der Friedensbewegung. Jetzt haben die USA angekündigt, aus diesem Vertrag auszusteigen. Was bedeutet dies für die NATO und für Europa?
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Kriege führen?
ISBN 978-3-945878-99-6 | ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Europa ist nicht (mehr) kriegstauglich! Zu dieser wichtigen Erkenntnis war man Ende der 1980er-Jahre in Gesamteuropa gekommen. Die 1990er-Jahre zeigten, dass es doch möglich war, an den „Rändern“ Europas Krieg zu führen. Weltweit häuften sich sogar die militärischen Auseinandersetzungen. Das Säbelrasseln, das man heute nicht nur allerorten, sondern auch hierzulande hört, signalisiert, dass diese Erkenntnis verloren geht, zumindest nicht mehr in der politischen Klasse präsent ist. Kann man also doch Kriege führen? Und gewinnen? Diesen Fragen widmet sich das WeltTrends-Heft Nummer 146.
Inhalt
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Die orthodoxe Kirche und die Ukraine
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Trotz aller Probleme, eine wichtige UN-Konvention!
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Die Notwendigkeit gegenseitiger Angriffsunfähigkeit
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Abschreckende Studien zum nuklearen Massenmord
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Zur neuen Konzeption der Bundeswehr 2018
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Eine Schimäre – oder doch nicht!
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Ein Jubiläum in den kontroversen Debatten Polens
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Zum jüngsten Petersburger Dialog
Realitäten anerkennen!
2 Seiten | Autor: Hans Misselwitz
Was soll man tun, wenn die USA sich als verlässlicher Vertragspartner verabschieden und mit Russland wegen grundlegender Differenzen über die jeweiligen Sicherheitsinteressen keine Basis für gemeinsame Sicherheit gefunden wird? Die Aufgabe heißt, Europas Sicherheit gemeinsam neu zu diskutieren und zu justieren.
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Für die Vereinigten Staaten von Europa!
7 Seiten | Autor: Wolfram Wallraf
Die EU ist auf Dauer nur zu retten, wenn sie sich als gesellschaftliches und dem Gemeinwohl verpflichtetes Projekt neu erfindet. Wie man es auch immer nennt, dazu braucht es eine neue Verfasstheit, ehrlich gesagt: Eine Verfassung.
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Auf dem Weg zum Zweiten Weltkrieg
5 Seiten | Autor: Gregor Schirmer
In der Nacht vom 29. zum 30. September 1938 unterschrieben der deutsche „Führer“ Hitler, der italienische „Duce“ Mussolini, der britische Premierminister Chamberlain und der französische Ministerpräsident Édouard Daladier in München ein Abkommen, mit dem die Annexion des Sudetengebiets und des „restliche[n] Gebiet[s] vorwiegend deutschen Charakters“ – legitimer Bestandteil des souveränen Staates und Völkerbundmitglieds Tschechoslowakei (ČSR) – durch das faschistische „Großdeutsche Reich“ besiegelt wurde.
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Ein wenig nervös, aber selbstbewusst und etwas grüner
3 Seiten | Autor: Berthold Kuhn
Chinesische diplomatische Avancen zur Beilegung des Handelskonflikts sind bei der Trump-Regierung verpufft. Das Thema „Handelskrieg“ wird viel debattiert. Die Nervosität ist unverkennbar.
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Von Hoffnungen, Eigenwilligkeiten und anhaltenden Traditionen
5 Seiten | Autor: Egon Krenz
Im Dezember 1978 gingen die Nachrichten über das 3. Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas um die Welt. Wie sind diese Nachrichten in der SED-Parteiführung aufgenommen worden?
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Chinas Außenpolitik im Wandel
5 Seiten | Autor: Zuotao Xiang
Im Zuge der Reformen, die vor 40 Jahren begannen, veränderte sich auch Chinas Rolle in der internationalen Politik. War es zunächst am Rande marginalisiert, so bewegte sich die Volksrepublik langsam, aber immer bewusster in Richtung Zentrum. Der Autor zeigt diesen Prozess der veränderten Stellung Chinas in der Weltpolitik und auch das sich ändernde Verständnis von der Rolle Chinas in der Welt.
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Ein Plenum, ein Dilemma
5 Seiten | Autor: Doris Fischer
„3. Plenum des XI. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas“ – viel sperriger kann der Name eines einschneidenden historischen Ereignisses im Deutschen nicht ausfallen. Wohl auch deshalb wird dieser Begriff recht selten verwendet und stattdessen etwas allgemeiner vom Beginn der chinesischen Reform- und Öffnungspolitik gesprochen. Das Plenum, das am Ende des Jahres 1978 tagte, setzte den Startschuss in China für weitreichende Reformen und signalisierte damit den vorläufigen Sieg der Pragmatiker über die sozialistischen Idealisten in der Parteiführung. Aber was hat das Plenum verändert, worin wirkt es nach und welche Aufgaben hat es offengelassen?
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