Berliner Debatte Initial
Karl Homanns Wirtschaftsethik.
12 Seiten | Autor: Ingo Techmeier
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Arbeit am Wissen – Wissen als Beruf.
9 Seiten | Autor: Thomas Müller
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Ein japanischer Hegel?
10 Seiten | Autor: Ulrich Brieler, Axel Rüdiger, Florian Heßdörfer
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Sozioökonomische Transformation als ökosoziales Projekt?
6 Seiten | Autor: Ulrich Busch
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Jugend und Revolte im "Arabischen Frühling"
ISBN ISBN 978-3-941880-88-7 | ISSN ISSN 0863-4564 | 178 Seiten
Trotz ihrer entscheidenden Rolle und aktiven Beteiligung in den Protestbewegungen in Nordafrika und im Nahen Osten und insbesondere in den Ländern, in denen die alten Regime gestürzt wurden (Tunesien, Ägypten, Libyen) ist die junge Generation in den neuen politischen (Un-)Ordnungen, politischen Institutionen, Parteien oder Entscheidungsprozessen kaum oder gar vertreten. In den anderen Ländern des südlichen und östlichen Mittelmeerraums (z.B. in Marokko, Algerien, Jordanien) fühlt sich die Jugend ebenfalls nicht genügend repräsentiert und die Partizipationsmöglichkeiten bleiben begrenzt. Gleichzeitig werden die Zukunft und die Perspektiven gerade dieser jungen Generation besonders entscheidend sein für die Zukunft der Umbruchprozesse in der arabischen Welt und für die weitere Entwicklung der gesamten Region. In den zum Themenschwerpunkt gehörenden Beiträgen dieses Heftes werden verschiedene Formen der politischen Partizipation, neue und alte Mobilisierungs- und Protestformen sowie aktuelle Herausforderungen der jungen Generation in den sich verändernden politischen und sozialen Systemen des südlichen und östlichen Mittelmeerraums aus einer politikwissenschaftlichen, komparativen und interdisziplinären Perspektive heraus betrachtet. Anhand von Fallbeispielen aus Tunesien, Ägypten, Libyen und der Türkei wird indirekt auch der transnationale Charakter der Protestbewegungen beleuchtet.
Inhalt
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Die politische Bedeutung junger Libyerinnen und Libyer während und nach der Revolution
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aus Berliner Debatte 2014/4
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Zur postpolitischen Diagnose von Chantal Mouffe, Miguel Abensour und Pierre Bourdieu
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Das Geschichtsbewusstsein der Perestroikageneration
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Zu den theorieimmanenten Schwierigkeiten einer ökonomischen Ethikbegründung
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Zur Klärung der Begriffe „Wissensarbeit“ und „Wissensberufe“
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Zum Werk von Karatani Kōjin anlässlich der Veröffentlichung von „Auf der Suche nach der Weltrepublik“
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Anmerkungen zu „Futuring. Perspektiven der Transformation im Kapitalismus über ihn hinaus“
Figuren der Teilnahme
11 Seiten | Autor: Kerstin Jergus
Unter der Fragestellung, welchen Anteil sie dem Sozialen bei der Produktion wissenschaftlicher Erkenntnis einräumen, vergleicht Kerstin Jergus ethnographische und diskursanalytische Forschungsansätze miteinander. Sie verdeutlicht, dass sich die Teilnahme am Forschungsprozess nicht auf die Produktion von Erkenntnis beschränkt, sondern auch die Selbstverortungen der Forschenden betrifft.
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Rezensionen
5 Seiten | Autor: Ulrich Busch, Thomas Möbius
(1) Charles Péguy: Das Geld. Rezensiert von Ulrich Busch; (2) Mathias Lindenau, Marcel Meier Kressig (Hg.): Miteinander Leben. Rezensiert von Thomas Möbius
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Großstadtkindheit und Grundschule.
14 Seiten | Autor: Jörg Nicht
In seinem Problemaufriss fragt Jörg Nicht nach inhaltlichen und methodischen Berührungspunkten zwischen sozialwissenschaftlicher Stadt- und Kindheitsforschung. Er zeigt, dass sich die Grundschule in besonderer Weise eignet, um Zusammenhänge zwischen „Stadt“ und „Kindheit“ zu erforschen und Vereinseitigungen der Forschungsperspektiven zu überwinden.
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Mobilität – Technik – Geschlecht.
14 Seiten | Autor: Susann Fegter
Im Rekurs auf die erziehungswissenschaftliche Sozialisationsforschung zeichnet Susann Fegter nach, wie Jungen und Mädchen im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main aufwachsen. Sie konzentriert sich auf die Mobilität der Kinder und veranschaulicht, welche sozialen Arrangements Kinder und Eltern entwickeln, um den Schulweg in einem verkehrsreichen Raum zu meistern, und welche Geschlechterdifferenzen sich in ihren auf Verkehr bezogenen Selbstdeutungen finden.
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Freies Kinderspiel in der Stadt – ein blinder Fleck in Forschung, Politik und Stadtentwicklung
9 Seiten | Autor: Christiane Richard-Elsner
In ihrem Diskussionsbeitrag geht Christiane Richard-Elsner von der Beobachtung aus, dass Kinder heute nicht mehr draußen spielen. Sie plädiert dafür, das freie, unreglementierte Kinderspiel im städtischen Raum zu fördern und zugleich in der sozialwissenschaftlichen Forschung stärker zu berücksichtigen.
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