WeltTrends
In Gottes Namen – Außenpolitik der Päpste
7 Seiten | Autor: Ingolf Bossenz
Päpste machen Politik. Seit Jahrhunderten. Von Kaiser Konstantin bis zu Castros Kuba. Praktisch, pragmatisch, mit und ohne Rücksicht auf Bergpredigt, Nächstenliebe, Friede auf Erden. Auch Macht und Mammon, Krieg und Kabale, Hass und Händel gehören zu den Motivationen der klerikalen Befehlsspitze. Ein historischer Überblick und ein aktueller Ausblick.
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Die Mär von der schwindenden sozialen Ungleichheit in Lateinamerika
7 Seiten | Autor: Karl-Dieter Hoffmann
Ist die soziale Ungleichheit in Lateinamerika tatsächlich auf dem Rückzug? Sozialwissenschaftliche Analysen der vergangenen Jahre scheinen einen solchen Trend nahezulegen. Der Autor zeigt in seinem Essay auf, dass rückläufige Armutsraten und eine Zunahme der sozialen Ungleichheit durchaus Hand in Hand gehen können.
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Das Weimarer Dreieck: Leistungen und Zukunftsszenarien
3 Seiten | Autor: Bogdan Koszel
Wie wird sich das Weimarer Dreieck künftig entwickeln? Hat sich die trilaterale Kooperation nach dem polnischen EU-Beitritt überlebt? Oder könnte eine um Großbritannien und Italien erweiterte Formation die EU in unruhigen Zeiten stabilisieren? Gedanken zur Zukunft des Weimarer Dreiecks von einem der besten Kenner dieses diplomatischen Formats aus Polen.
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Das französische Dreiecksproblem
5 Seiten | Autor: Yann-Sven Rittelmeyer
Im vergangenen Jahr zeigte das diplomatische Auftreten Frankreichs, Deutschlands und Polens in der Ukrainekrise die Möglichkeiten des Weimarer Dreiecks. Wie so oft in seiner Geschichte blieb sein Potenzial jedoch weitgehend ungenutzt. Wie erklärt sich das und welche Wege könnten zu einer besser strukturierten Kooperation führen? Wichtig erscheint eine Institutionalisierung, insbesondere in Sicherheits-, Energie- und Klimafragen.
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Gute Dienste und begrenzte Kooperation
6 Seiten | Autor: Kai-Olaf Lang
Angesichts zunehmender innerer wie äußerer Unwägbarkeiten suchen die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten nach Wegen, um Konflikte zu bearbeiten und Verhandlungen zu organisieren. Das Weimarer Dreieck – 1991 als Gesprächsforum zwischen Polen, Frankreich und Deutschland gegründet – gilt dabei nach wie vor als vielversprechendes außenpolitisches Kooperationsformat, auch wenn das Trio in der Ukraine- oder Eurokrise die Erwartungen nur begrenzt erfüllen konnte.
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Ein Lob auf den Weimarer Minimalismus
5 Seiten | Autor: Piotr Buras
Ungebrochener Optimismus oder schroffe Ablehnung – der Blick auf das Weimarer Dreieck fällt in Polen je nach Parteizugehörigkeit unterschiedlich aus. Der nach den Parlamentswahlen vom Oktober erfolgte Regierungswechsel in Warschau wird die Kooperation zwischen den drei Ländern vermutlich nicht einfacher machen. Dennoch sollten die Chancen, die dieses Format gerade für Polen bereithält, keinesfalls kleingeredet werden.
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Zehn Jahre nach dem Hurrikan
4 Seiten | Autor: Frank Eckardt
Bis heute leidet New Orleans unter den Folgen des verheerenden Hurrikans „Katrina“, bei dem im Spätsommer 2005 weite Teile des Stadtgebiets überflutet wurden. Zehn Jahre später sind zwar die sichtbaren Schäden behoben, Häuser wurden renoviert und neue Unternehmen siedelten sich in der Südstaaten-Metropole an. Bei seinem jüngsten Besuch machte US-Präsident Barack Obama jedoch deutlich, dass in der von Arbeitslosigkeit und hohen Kriminalitätsraten geplagten Stadt noch viel zu tun ist.
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Vom Sinn und Unsinn der internationalen Klimaverhandlungen
5 Seiten | Autor: Charlotte Streck
Nach dem ernüchternden Ausgang der Kopenhagener Klimakonferenz im Jahre 2009 tritt die internationale Staatengemeinschaft in diesem Jahr erneut an, das Klima zu verhandeln. Vom 30. November bis zum 12. Dezember werden Tausende von internationalen Delegierten in Paris versuchen, sich auf ein neues Vertragswerk zu einigen, das dabei helfen soll, die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen.
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Stillstand abwenden, Verantwortung übernehmen
2 Seiten | Autor: Günter Verheugen
Wie ein Fahrzeug, das weiter rollt, obwohl der Antrieb ausgeschaltet ist, funktioniert zurzeit die Europäische Union. Sie bewegt sich noch, aber der Moment des Stillstands ist absehbar. Der Motor der Integration läuft nicht mehr. Der Antrieb war bisher der Wille, als eine Schicksalsgemeinschaft zusammenzustehen. Wenn dieser Wille nicht mehr vorhanden ist, dann ist die Rückkehr zu einer nationalen Interessenspolitik bereits in vollem Gange. Wie konnte es soweit kommen?
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Die OSZE – was kann der deutsche Vorsitz leisten?
2 Seiten | Autor: Rolf Mützenich
Nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes waren die Erwartungen an die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) scheinbar grenzenlos. Die damals noch als KSZE bekannte Organisation galt vielen als Kern eines gesamteuropäischen Sicherheitssystems, in dem die Bündnisse des Kalten Krieges aufgehen sollten. Es kam anders. Von Michail Gorbatschows „gemeinsamem Haus Europa“ steht bis heute allenfalls der (erweiterte) Westflügel.
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