China

China als Baumeister in der Arktis

Zum Weißbuch der chinesischen Arktispolitik

6 Seiten | Autor: Liu Jin

Am 26. Januar 2018 veröffentlichte das Informationsbüro des chinesischen Staatsrates ein Weißbuch zur Arktispolitik der Volksrepublik China. Es ist das erste offizielle Dokument, in dem China seine Positionen, Ziele und seine Herangehensweise in der Arktis formuliert. Obwohl das Land schon seit vielen Jahren im arktischen Raum aktiv ist, begann sich eine diesbezügliche politische Position erst vor zehn Jahren herauskristallisieren. Für die Zukunft, das macht das Dokument deutlich, ist mit einer starken Rolle Chinas in dieser Region zu rechnen.

Schlagworte: China | Arktis | Weißbuch

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Erschienen in
Welttrends 140 | 2018
Wettlauf um die Arktis
72 Seiten

Kirgistan nach den Wahlen

Präsident Scheenbekow vor großen Herausforderungen

5 Seiten | Autor: Thomas Kunze

Am 24. November 2017 trat der neue Präsident des zentralasiatischen Staates sein Amt an. Islamismus, ethnische und wirtschaftliche Probleme, Beziehungen zu Russland und China - die Bandbreite der Aufgaben ist gewaltig.

Schlagworte: Russland | Zentralasien | China | Kirgistan | Wahlen

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Erschienen in
Welttrends 140 | 2018
Wettlauf um die Arktis
72 Seiten

DSS-Arbeitspapiere 106 | 2013

Der Aufstieg Chinas zur Weltmacht und die Chancen für eine globale Friedensordnung

Beiträge zum 17. Dresdner Symposium Für eine globale Friedensordnung am 17. November 2012
Herausgeber: Siegfried Schönherr

ISSN 1436-6010 | 84 Seiten

Mit Beiträgen von Endre Kiss, Ulrich Knappe, Wolfgang Effenberger, Wolfgang Scheler, Horst-Dieter Strüning, Ernst Woit, Horst Sylla.

„Kalter Frieden“ – Konfrontation statt Dialog

5 Seiten | Autor: Lutz Kleinwächter

Die Weltlage spitzt sich zu. 2018 wird bestimmt vom wirtschaftlichen Neoisolationismus der Trump-Administration, einer krisenhaften Zerissenheit der Europäischen Union sowie dem selbstbewussten Auftreten von China und Russland. Die internationalen Großkonferenzen verlaufen ergebnislos. Politische und wirtschaftliche Konfrontation sowie Regionalkriege bestimmen derzeit die Außenpolitik.

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Erschienen in
Welttrends 139 | 2018
Militärmacht EU?
72 Seiten

Chinas Aufstieg und die BRICS-Gruppe

6 Seiten | Autor: Erhard Crome

In seinen Befunden zum Weltsystem betonte André Gunder Frank dieZentralität nicht Europas, sondern Asiens und insbesondere Chinas.Hier konzentrierten sich im Weltmaßstab mindestens im Zeitraum von1400 bis 1800 politische Macht, ökonomische Innovation und sozialeStabilität. Insofern ist der Aufstieg Chinas seit Ende des 20. Jahrhundertsnicht Störung einer europäisch bestimmten Normalität, sondern„untrennbar mit der fundamentalen Struktur und Kontinuität in derWeltentwicklung verbunden“.

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Erschienen in
Welttrends 136 | 2018
Weltmächte im Wartestand?
72 Seiten

WeltTrends 136 | 2018

Weltmächte im Wartestand?

Herausgeber: Raimund Krämer

ISBN 978-3-945878-80-4 | ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Im November 2001 fasste der Chefökonom von Goldman Sachs die vier „Schwellenländer“ Brasilien, Russland, Indien und China unter dem Akronym BRICS zusammen. Aus der finanzstrategischen Überlegung wurde eine politische der vier Staaten. Sie schlossen sich zu einer Gruppe zusammen, später kam Südafrika hinzu. Jährlich finden Treffen statt, auf denen nicht nur Positionen abgestimmt, sondern auch Institutionen aufgebaut werden. Im Thema des Februar-Heftes wird eine kritische Bilanz der BRICS gezogen, die deutlich macht, dass diese Gruppe trotz innerer Spannungen ein Pol der multipolaren Welt ist.

Inhalt

Zur Militärstrategie Chinas

14 Seiten | Autor: Bernd Biedermann

Einhergehend mit der erfolgreichen ökonomischen Entwicklung des Landes und als Folge jüngster geostrategischer Entwicklungen hat Chinas Führung in den vergangenen Jahren auf dem Gebiet der Sicherheits- und Verteidigungspolitik einen gravierenden Paradigmenwechsel vollzogen und neue Prioritäten festgelegt. Sie hat entschieden, dass die Beziehungen zu den USA und zur EU nicht mehr vorrangig sind und nunmehr andere Staaten Priorität genießen. Russland steht jetzt an vorderster Stelle, gefolgt von den anderen BRICS-Staaten, den asiatischen Nachbarn Chinas sowie Afrika und weiteren Entwicklungsländern.

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Erschienen in
multipolar 2 | 2017
Sicherheitsdoktrinen eurasischer Mächte
108 Seiten

multipolar. Zeitschrift für kritische Sicherheitsforschung 2 | 2017

Sicherheitsdoktrinen eurasischer Mächte

Herausgeber: David X. Noack

ISBN 978-3-945878-69-9 | ISSN 2511-6363 | 108 Seiten

Mehr als ein Vierteljahrhundert nach Ende des Kalten Krieges scheinen dessen Lehren schon weitgehend vergessen zu sein. In Europa kommt es zu eine neuen Konfrontation, Truppen werden verlagert, Kernwaffen modernisiert. Die Wiederherstellung von Vertrauen verlangt aber auf beiden Seiten ein gewisses Maß an Verständnis für die Motive des anderen. Dazu gehört auch, das Sicherheitsdenken des anderen zu kennen, sich mit seinen Interessen, Zielen und militärpolitischen Maßnahmen auseinanderzusetzen. In der zweiten Ausgabe von multipolar beschäftigen sich deshalb deutsche Militärexperten mit den Sicherheitsdoktrinen von drei eurasischen Mächten: Deutschland, Russland und China.

Inhalt

Der Beginn des Zweiten Weltkrieges

7. Juli 1937 – Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke

4 Seiten | Autor: Wolfram Adolphi

Am 7. Juli 1937 provozierten japanische Truppen an der Lugouqiao – einer Brücke über den Yongding-Fluss im Beijinger Westen, die in Europa unter dem Namen Marco-Polo-Brücke bekannt ist – einen Zusammenstoß mit chinesischen Soldaten, der sich schnell zu größeren Kampfhandlungen und schließlich zum großen Krieg ausweitete. Es ist müßig, sich an der Frage festzubeißen, ob vielleicht die Chinesen den ersten Schuss abgaben. Viel wichtiger ist die Frage, was die Japaner überhaupt in Beijing (damals: Beiping) zu suchen hatten. Also die Frage nach der Lage in China insgesamt und ihrer Verknüpfung mit der Lage in der Welt.

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Erschienen in
Welttrends 129 | 2017
Frankreich im Umbruch
72 Seiten

Testfall koreanische Halbinsel

Chinas Politik zwischen den beiden Koreas und den USA

6 Seiten | Autor: Yu Tiejun

Nordkorea forciert sein Nuklearprogramm. Südkorea hat nun den USA erlaubt, ihr Raketenabwehrsystem THAAD zu stationieren. Das wurde von Peking als Sicherheitsbedrohung wahrgenommen und führte zu einer drastischen Verschlechterung der bisher guten Beziehungen zu Seoul. Für die neue US-Administration scheint Nordkorea die zentrale Bedrohung zu sein, bei der man wiederum auf Kooperation mit China hofft. In dieser gefährlichen Situation versucht die Volksrepublik einen diplomatischen Balanceakt, um in der Region Chaos und Krieg zu verhindern.

Schlagworte: Südkorea | Nordkorea | USA | China | Atomwaffen

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Erschienen in
Welttrends 127 | 2017
Krieg in Korea?
72 Seiten