China

Eine Gegenkraft zum neoliberalen Westen

4 Seiten | Autor: Wolfgang Grabowski

Das Entstehen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) ist Ausdruck gravierender geostrategischer Veränderungen. Angesichts westlichen Sanktionsdrucks sind die beiden SOZ-Hauptakteure China und Russland noch enger zusammengerückt.

Schlagworte: SOZ | China | Geopolitik

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Erschienen in
Welttrends 147 | 2019
Machtpol Eurasiens
72 Seiten

Ein wenig nervös, aber selbstbewusst und etwas grüner

Notizen aus dem heutigen China

3 Seiten | Autor: Berthold Kuhn

Chinesische diplomatische Avancen zur Beilegung des Handelskonflikts sind bei der Trump-Regierung verpufft. Das Thema „Handelskrieg“ wird viel debattiert. Die Nervosität ist unverkennbar.

Schlagworte: China | Umweltpolitik | Handelskrieg | USA

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Erschienen in
Welttrends 145 | 2018
Chinas Großer Sprung
72 Seiten

Von Hoffnungen, Eigenwilligkeiten und anhaltenden Traditionen

Das 3. Plenum der KP Chinas und die Beziehungen der DDR zur VR China

5 Seiten | Autor: Egon Krenz

Im Dezember 1978 gingen die Nachrichten über das 3. Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas um die Welt. Wie sind diese Nachrichten in der SED-Parteiführung aufgenommen worden?

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Erschienen in
Welttrends 145 | 2018
Chinas Großer Sprung
72 Seiten

Chinas Außenpolitik im Wandel

Das chinesische Weltverständnis nach 40 Jahren

5 Seiten | Autor: Zuotao Xiang

Im Zuge der Reformen, die vor 40 Jahren begannen, veränderte sich auch Chinas Rolle in der internationalen Politik. War es zunächst am Rande marginalisiert, so bewegte sich die Volksrepublik langsam, aber immer bewusster in Richtung Zentrum. Der Autor zeigt diesen Prozess der veränderten Stellung Chinas in der Weltpolitik und auch das sich ändernde Verständnis von der Rolle Chinas in der Welt.

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Erschienen in
Welttrends 145 | 2018
Chinas Großer Sprung
72 Seiten

Ein Plenum, ein Dilemma

Chinas Balance zwischen Wirtschaftsreformen und Systemstabilität

5 Seiten | Autor: Doris Fischer

„3. Plenum des XI. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas“ – viel sperriger kann der Name eines einschneidenden historischen Ereignisses im Deutschen nicht ausfallen. Wohl auch deshalb wird dieser Begriff recht selten verwendet und stattdessen etwas allgemeiner vom Beginn der chinesischen Reform- und Öffnungspolitik gesprochen. Das Plenum, das am Ende des Jahres 1978 tagte, setzte den Startschuss in China für weitreichende Reformen und signalisierte damit den vorläufigen Sieg der Pragmatiker über die sozialistischen Idealisten in der Parteiführung. Aber was hat das Plenum verändert, worin wirkt es nach und welche Aufgaben hat es offengelassen?

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Erschienen in
Welttrends 145 | 2018
Chinas Großer Sprung
72 Seiten

Ein Schritt für die Menschheit

Zur Bedeutung der 3. Tagung des XI. Zentralkomitees der KP Chinas

6 Seiten | Autor: Wolfram Adolphi

Es ist an der Zeit, die 3. Tagung des XI. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, abgehalten in Peking vom 18. bis 22. Dezember 1978, in einen menschheitsgeschichtlichen Zusammenhang zu stellen. Mit dieser Tagung wurde jene Modernisierung Chinas eingeleitet, die nicht nur das Land selbst rasant verändert, sondern auch der Welt eine neue Struktur gegeben hat.

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Erschienen in
Welttrends 145 | 2018
Chinas Großer Sprung
72 Seiten

Wachstum durch pragmatische Anpassung

Chinas Reform- und Öffnungspolitik der letzten 40 Jahre

5 Seiten | Autor: Weihua Wang

Gewaltige Umwälzungen in allen Teilen der Gesellschaft haben China in den letzten Jahrzehnten in eine der größten Volkswirtschaften verwandelt. Die Geschwindigkeit und Zielstrebigkeit dieser Entwicklung sind in der Geschichte ohne Beispiel. Getragen wurde die Transformation von einer pragmatischen Reform- und Öffnungspolitik sowie von der Anpassungsfähigkeit der Kommunistischen Partei.

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Erschienen in
Welttrends 145 | 2018
Chinas Großer Sprung
72 Seiten

WeltTrends 145 | 2018

Chinas Großer Sprung

Herausgeber: Raimund Krämer

ISBN 978-3-945878-98-9 | ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

„Großer Sprung nach vorn“, so nannte Mao Zedong 1958 seine groß angelegte Kampagne, die die Volksrepublik China zu einem modernen Industrieland machen sollte. Das scheiterte; 1961 wurde die Kampagne abgebrochen Nach Maos Tod setzten sich allmählich pragmatische Kräfte an der Spitze der Kommunistischen Partei Chinas durch. Unter Führung von Deng Xiaoping stellten sie vor 40 Jahren, auf der 3. Tagung des XI. Zentralkomitees, die Weichen neu. Heute erbringt China 15 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung;  eine halbe Milliarde Menschen wurde von Hunger und lebensbedrohender materieller Not befreit. Im Thema analysieren chinesische und deutsche Autoren historische, politische und ökonomische Aspekte dieser Entwicklung.

Inhalt

WeltTrends 20 | 1998

Demokratie in China?

ISBN 978-3-931703-21-9 | ISSN 0944-8101 | 208 Seiten

„Is China democratizing?“ fragte Minxin Pei zu Beginn dieses Jahres in einem Beitrag für Foreign Affairs. Die Debatte um die chinesischen Demokratisierungspotentiale weckt nicht nur akademische Energien. Sie reicht direkt in den politischen Raum hinein und beschränkt sich nicht auf Werte, Normen, Ziele und Instrumente von Chinadiplomatie, Wirtschaftsinteressen oder außenpolitischer Strategie, sondern greift auf das Feld der gesellschaftspolitischen Wertvorstellungen über, wodurch die Chinaproblematik auch zum politischen Streithema hierzulande geworden ist. Die Autoren des vorliegenden Heftes konzentrieren sich auf einige Kernfragen des Demokratieproblems in China; sie präsentieren neuere empirische Ergebnisse und versuchen Ansätze der Transitions- und Demokratisierungsforschung für den Fall China fruchtbar zu machen. Auf dem Streitplatz geht es noch einmal um Berlin. Peter Strieder wirft Simone Hain „gestriges Denken gegen das neue Berlin“ vor, die Autorin verteidigt ihren Standpunkt. Die freien Beiträge behandeln die Kosovo-Krise und das Spannungsverhältnis zwischen Wirtschaftsreform, Staat und Demokratie in mittelamerikanischen Kontexten. Den Abschnitten „Rezensionen“ und „Konferenzen“ ist ein Portrait der Zeitschrift „Polish Quartely of International Affairs“ vorangestellt.

50 Jahre Nichtverbreitungsvertrag

Grundstein für nukleare Rüstungsbegrenzung und Abrüstung

6 Seiten | Autor: Hubert Thielicke

Im Jubiläumsjahr steht der Vertrag vor neuen Herausforderungen. Die Politik der Trump-Administration bedroht auch das Nichtverbreitungsregime.

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Erschienen in
Welttrends 142 | 2018
Abschreckung
72 Seiten