China
China als Baumeister in der Arktis
6 Seiten | Autor: Liu Jin
Am 26. Januar 2018 veröffentlichte das Informationsbüro des chinesischen Staatsrates ein Weißbuch zur Arktispolitik der Volksrepublik China. Es ist das erste offizielle Dokument, in dem China seine Positionen, Ziele und seine Herangehensweise in der Arktis formuliert. Obwohl das Land schon seit vielen Jahren im arktischen Raum aktiv ist, begann sich eine diesbezügliche politische Position erst vor zehn Jahren herauskristallisieren. Für die Zukunft, das macht das Dokument deutlich, ist mit einer starken Rolle Chinas in dieser Region zu rechnen.
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Kirgistan nach den Wahlen
5 Seiten | Autor: Thomas Kunze
Am 24. November 2017 trat der neue Präsident des zentralasiatischen Staates sein Amt an. Islamismus, ethnische und wirtschaftliche Probleme, Beziehungen zu Russland und China - die Bandbreite der Aufgaben ist gewaltig.
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Der Aufstieg Chinas zur Weltmacht und die Chancen für eine globale Friedensordnung
ISSN 1436-6010 | 84 Seiten
Mit Beiträgen von Endre Kiss, Ulrich Knappe, Wolfgang Effenberger, Wolfgang Scheler, Horst-Dieter Strüning, Ernst Woit, Horst Sylla.
„Kalter Frieden“ – Konfrontation statt Dialog
5 Seiten | Autor: Lutz Kleinwächter
Die Weltlage spitzt sich zu. 2018 wird bestimmt vom wirtschaftlichen Neoisolationismus der Trump-Administration, einer krisenhaften Zerissenheit der Europäischen Union sowie dem selbstbewussten Auftreten von China und Russland. Die internationalen Großkonferenzen verlaufen ergebnislos. Politische und wirtschaftliche Konfrontation sowie Regionalkriege bestimmen derzeit die Außenpolitik.
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Chinas Aufstieg und die BRICS-Gruppe
6 Seiten | Autor: Erhard Crome
In seinen Befunden zum Weltsystem betonte André Gunder Frank dieZentralität nicht Europas, sondern Asiens und insbesondere Chinas.Hier konzentrierten sich im Weltmaßstab mindestens im Zeitraum von1400 bis 1800 politische Macht, ökonomische Innovation und sozialeStabilität. Insofern ist der Aufstieg Chinas seit Ende des 20. Jahrhundertsnicht Störung einer europäisch bestimmten Normalität, sondern„untrennbar mit der fundamentalen Struktur und Kontinuität in derWeltentwicklung verbunden“.
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Weltmächte im Wartestand?
ISBN 978-3-945878-80-4 | ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Im November 2001 fasste der Chefökonom von Goldman Sachs die vier „Schwellenländer“ Brasilien, Russland, Indien und China unter dem Akronym BRICS zusammen. Aus der finanzstrategischen Überlegung wurde eine politische der vier Staaten. Sie schlossen sich zu einer Gruppe zusammen, später kam Südafrika hinzu. Jährlich finden Treffen statt, auf denen nicht nur Positionen abgestimmt, sondern auch Institutionen aufgebaut werden. Im Thema des Februar-Heftes wird eine kritische Bilanz der BRICS gezogen, die deutlich macht, dass diese Gruppe trotz innerer Spannungen ein Pol der multipolaren Welt ist.
Inhalt
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Zur Entwicklung in Katalonien
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Kolumbien auf dem Weg zum Frieden
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Pfade abseits des Westens
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Indien und die BRICS
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Eine südafrikanische Sicht
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Zu den tschechisch-deutschen Beziehungen in der Merkel-Ära
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Deutungen eines Weltereignisses nach 75 Jahren
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Zur Militärstrategie Chinas
14 Seiten | Autor: Bernd Biedermann
Einhergehend mit der erfolgreichen ökonomischen Entwicklung des Landes und als Folge jüngster geostrategischer Entwicklungen hat Chinas Führung in den vergangenen Jahren auf dem Gebiet der Sicherheits- und Verteidigungspolitik einen gravierenden Paradigmenwechsel vollzogen und neue Prioritäten festgelegt. Sie hat entschieden, dass die Beziehungen zu den USA und zur EU nicht mehr vorrangig sind und nunmehr andere Staaten Priorität genießen. Russland steht jetzt an vorderster Stelle, gefolgt von den anderen BRICS-Staaten, den asiatischen Nachbarn Chinas sowie Afrika und weiteren Entwicklungsländern.
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Sicherheitsdoktrinen eurasischer Mächte
ISBN 978-3-945878-69-9 | ISSN 2511-6363 | 108 Seiten
Mehr als ein Vierteljahrhundert nach Ende des Kalten Krieges scheinen dessen Lehren schon weitgehend vergessen zu sein. In Europa kommt es zu eine neuen Konfrontation, Truppen werden verlagert, Kernwaffen modernisiert. Die Wiederherstellung von Vertrauen verlangt aber auf beiden Seiten ein gewisses Maß an Verständnis für die Motive des anderen. Dazu gehört auch, das Sicherheitsdenken des anderen zu kennen, sich mit seinen Interessen, Zielen und militärpolitischen Maßnahmen auseinanderzusetzen. In der zweiten Ausgabe von multipolar beschäftigen sich deshalb deutsche Militärexperten mit den Sicherheitsdoktrinen von drei eurasischen Mächten: Deutschland, Russland und China.
Inhalt
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Grundsatzdokument mit geopolitischem Anspruch
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Zum neuen Grundlagendokument der strategischen Planung Russlands
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Der Eurasismus als eine Ideologie und Variante einer geopolitischen Strategie
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Armenier, Polen und preußische Diplomatie
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Ernüchternde Bilanz und Lehren nach vier Jahren Rohani-Präsidentschaft im Iran
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Eine Meinung zu „neuen“ Ideen und einer neuen Zeitschrift
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Zu den ersten außenpolitischen Schritten der neuen Administration
Der Beginn des Zweiten Weltkrieges
4 Seiten | Autor: Wolfram Adolphi
Am 7. Juli 1937 provozierten japanische Truppen an der Lugouqiao – einer Brücke über den Yongding-Fluss im Beijinger Westen, die in Europa unter dem Namen Marco-Polo-Brücke bekannt ist – einen Zusammenstoß mit chinesischen Soldaten, der sich schnell zu größeren Kampfhandlungen und schließlich zum großen Krieg ausweitete. Es ist müßig, sich an der Frage festzubeißen, ob vielleicht die Chinesen den ersten Schuss abgaben. Viel wichtiger ist die Frage, was die Japaner überhaupt in Beijing (damals: Beiping) zu suchen hatten. Also die Frage nach der Lage in China insgesamt und ihrer Verknüpfung mit der Lage in der Welt.
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Testfall koreanische Halbinsel
6 Seiten | Autor: Yu Tiejun
Nordkorea forciert sein Nuklearprogramm. Südkorea hat nun den USA erlaubt, ihr Raketenabwehrsystem THAAD zu stationieren. Das wurde von Peking als Sicherheitsbedrohung wahrgenommen und führte zu einer drastischen Verschlechterung der bisher guten Beziehungen zu Seoul. Für die neue US-Administration scheint Nordkorea die zentrale Bedrohung zu sein, bei der man wiederum auf Kooperation mit China hofft. In dieser gefährlichen Situation versucht die Volksrepublik einen diplomatischen Balanceakt, um in der Region Chaos und Krieg zu verhindern.
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