China

Chinas „Belt and Road“-Initiative – eine deutsche Perspektive

6 Seiten | Autor: Nadine Godehardt

Mit ihrer Seidenstraßeninitiative hat die chinesische Führung eine langfristige wirtschaftliche und außenpolitische Vision entwickelt. Im Grunde geht es um den Aufbau eines globalen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Netzwerks, in dem China den Kern bildet.

Schlagworte: Seidenstraße | China | Deutschland | EU

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Erschienen in
Welttrends 116 | 2016
Neue Seidenstraßen
72 Seiten

„One Belt, One Road“: Die neuen Seidenstraßen

Eine chinesische Sicht

6 Seiten | Autor: Wang Yiwei

Während seines Kasachstanbesuchs im September 2013 schlug Chinas Präsident Xi Jinping das strategische Konzept des „Ökonomischen Gürtels Seidenstraße“ vor. Auf dem APEC Economic Leaders Meeting im Oktober 2013 betonte er das chinesische Interesse an der Einrichtung einer „Maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts“. Der zu den führenden außenpolitischen Experten Chinas zählende Autor erläutert das auf beiden Routen beruhende Konzept „One Belt, One Road“.

Schlagworte: Seidenstraße | China | Wirtschaft | Handel

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Erschienen in
Welttrends 116 | 2016
Neue Seidenstraßen
72 Seiten

Ein Sturm zieht auf

Probleme in den Handelsbeziehungen zwischen China und der EU

4 Seiten | Autor: Helmut Scholz

In vielen Ländern Europas wächst die Angst, dass Millionen von Arbeitsplätzen verloren gehen, falls China Ende 2016 als „Marktwirtschaft“ durch die EU und die 28 Mitgliedstaaten eingestuft und anerkannt werden sollte. Vor 15 Jahren ist China der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten. Ende 2016 geht der Übergangsprozess für China zu Ende. Auf Grund tiefer Meinungsunterschiede zwischen den Mitgliedstaaten hat die EU seitdem keine Gesetze bezüglich der Handelsschutzinstrumente verabschiedet.

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Erschienen in
Welttrends 116 | 2016
Neue Seidenstraßen
72 Seiten

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 116 | 2016

Neue Seidenstraßen

ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Mit der Initiative „One Belt, One Road“, auch „Neue Seidenstraße“ genannt, will China eine alte Idee wiederbeleben und in den Kontext der Globalisierung stellen. Es geht um die weitere ökonomische Erschließung Eurasiens, der riesigen Landmasse zwischen Peking und Lissabon. Das kann große Vorteile für die beteiligten Staaten bringen, aber auch die Geopolitik ist im Spiel. Strebt China eine Rolle als Moderator oder Schiedsrichter in Eurasien an? Experten aus China, Deutschland, Kasachstan und Russland analysieren im Thema die chinesische Initiative und ihre möglichen Auswirkungen.

Gerechtfertigte Sorge?

Die Sicherheitslandschaft in Südostasien – Eine chinesische Sicht

5 Seiten | Autor: Daojiong Zha

Täglich verkünden die Medien eine Zunahme der Spannungen in Südostasien – illustriert mit Bildern von Schiffen und Flugzeugen aus China, Japan und den USA, die in den Gewässern des Süd- und Ostchinesischen Meeres „Flagge zeigen“. Gleichzeitig stellt Nordkorea die Geduld nahezu aller seiner Nachbarn auf die Probe. Die Botschaft ist deutlich: Südostasien wird zunehmend zu einer unberechenbaren, ja sogar gefährlichen Region. Aber ist dem wirklich so? Das fragt der Autor aus Beijing.

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Erschienen in
Welttrends 109 | 2015
Maritime Konflikte in Asien
72 Seiten

Der Konflikt im Südchinesischen Meer und die Rivalität zwischen den USA und China

5 Seiten | Autor: Nathan Gilbert Quimpo

Sie sind Flecken auf der Landkarte – und doch sind die kleinen Inseln, Riffe, Sandbänke und Felsen im Südchinesischen Meer heute Gegenstand eines brisanten Disputs, der sich zu einem Brennpunkt der internationalen Politik entwickelt. Seit 2011 hat es eine Reihe von Zwischenfällen gegeben, die fast zu bewaffneten Auseinandersetzungen geführt hätten. Der Bau von künstlichen Inseln auf den Riffen des Spratly-Archipels durch China hat seine Nachbarn alarmiert, aber auch die USA, die nach wie vor die dominierende Macht im asiatisch-pazifischen Raum sind. Das Südchinesische Meer und das angrenzende Ostchinesische Meer sind „ein Pulverfass aus Wasser“.

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Erschienen in
Welttrends 109 | 2015
Maritime Konflikte in Asien
72 Seiten

Der Streit um die Senkaku-/Diaoyu-Inseln

5 Seiten | Autor: Heike Hermanns

Im Frühling 2015 kam es zu Territorialkonflikten im Ostchinesischen Meer. Dort streiten sich die Volksrepublik China und die Republik China (Taiwan) mit Japan um eine Inselgruppe, die in Japan als Senkaku, in China als Diaoyu und in Taiwan als Tiaoyutai bezeichnet wird. Neben wirtschaftlichen und strategischen Erwägungen wird der Konflikt auch durch regionale Machtkämpfe, historische Kontroversen, Ressentiments und innenpolitische Motive angefacht.

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Erschienen in
Welttrends 109 | 2015
Maritime Konflikte in Asien
72 Seiten

Streit um die Inseln – Gefahr für den Frieden

Maritime Territorialkonflikte in Ost- und Südostasien

4 Seiten | Autor: Ralf Havertz

Ost- und Südostasien sind reich an zwischenstaatlichen Konflikten. Es geht oft um Gebietsstreitigkeiten über den rechtmäßigen Besitz bestimmter Inseln. Darin sind Staaten wie China, Japan, Vietnam, die Philippinen und Südkorea unmittelbar und die USA mittelbar verwickelt. Diese Konflikte haben in jüngster Zeit deutlich an Brisanz gewonnen. Sie könnten zum Anlass oder Vorwand für Kriege werden, die in manchen Fällen wohl nicht auf die Region zu begrenzen wären.

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Erschienen in
Welttrends 109 | 2015
Maritime Konflikte in Asien
72 Seiten

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 109 | 2015

Maritime Konflikte in Asien

ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Maritime Konflikte in Ost- und Südostasien haben in den letzten Jahren an Brisanz deutlich zugenommen. Meist geht es dabei um kahle, felsige Inseln, die aber von hoher geostrategischer Bedeutung sind. Zu den Streitenden gehören nicht nur China, Japan und Südkorea, sondern auch die USA, die ihre besonderen Interessen in der Region verfolgen. Sollte einer dieser Konflikte eskalieren, würden sich die Folgen nicht auf die Region begrenzen lassen. Der Themenschwerpunkt schafft ein besseres Verständnis dieser Territorialstreitigkeiten und macht die Gefahren für den Frieden in Ost- und Südostasien deutlich.

Inhalt

Angriff auf die Weltordnung?

Zum Doppelgipfel in Ufa

4 Seiten | Autor: Alexander Rahr

Noch scheint der Westen die beiden Organisationen um China und Russland zu unterschätzen. Der Ufa-Gipfel von BRICS und Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) zeigte, dass sich hier neue Pole einer multipolaren Weltordnung herauskristallisieren. Das gilt insbesondere für die Shanghai-Gruppe, die vor einer bedeutenden Erweiterung steht.

Schlagworte: BRICS | SOZ | Russland | China | Weltpolitik

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Erschienen in
Welttrends 106 | 2015
Helsinki 40+
96 Seiten