USA

Bomben sind keine Friedenstauben

6 Seiten | Autor: Petra Erler

Reaktionen auf den Raketenangriff der USA auf einen Flugplatz in Syrien

Schlagworte: Syrien | USA | Außenpolitik | Raketenangriff

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 127 | 2017
Krieg in Korea?
72 Seiten

Raketen auf Syrien

6 Seiten | Autor: Erhard Crome

Reaktionen auf den Raketenangriff der USA auf einen Flugplatz in Syrien

Schlagworte: Syrien | USA | Außenpolitik | Raketenangriff

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 127 | 2017
Krieg in Korea?
72 Seiten

Fernsehen und Kulturkritik

Soziologische Konturen einer selbstreflexiven Mediendeutung

17 Seiten | Autor: Gregor Balke

Seit es das Fernsehen gibt, wird es lebhaft kritisiert. Kulturkritik und Fernsehen stehen sich gemeinhin als Antipoden gegenüber. Gewöhnlich wendet sich der kulturkritische Blick eher abfällig dem Fernsehen zu – nämlich nach unten. Höhe und Tiefe verweisen als räumliche Kategorien gleichsam auf die kulturelle Wertschätzung innerhalb einer Gesellschaft, die sich in der Dichotomie von U- und E-Kultur ein gängiges Referenzsystem geschaffen hat, das Orientierung versprechen soll – mit dem (vorläufigen) Ergebnis, dass das Fernsehen als Unterschichtenmedium und „Blödmaschine“ gilt. Der schlechte Leumund des Fernsehens ist derart verbreitet, dass er sich in das Medium und seine Selbstwahrnehmung längst eingeschrieben hat. Was sich etwa daran zeigt, dass ein Pay-TV-Anbieter wie HBO in den USA jahrelang mit dem Slogan warb: „It’s not TV, it’s HBO.“ Ein Empfangsgerät überhaupt zu besitzen, scheint in nicht wenigen sozialen Kreisen zumindest so anrüchig zu sein, dass der eigene fernsehlose Haushalt immerhin eine Erwähnung in geselligen Runden wert ist und die Propagierung der televisuellen Leerstelle als Distinktionsmittel taugt. Das Fernsehen kritisch zu sehen, gehört zum gesellschaftlichen Mainstream wie zur Tradition der Kulturkritik seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Doch das Fernsehen ist nicht nur ein Medium, das gesehen wird (etwa von der Kulturkritik), es sieht auch selbst. Es ist nicht allein die passive „Erzählmaschine“, die unter dem kulturkritischen Blick verurteilt werden kann. Vielmehr ist diese Erzählmaschine selbst ein gesellschaftlicher Akteur, der massenmediale Öffentlichkeiten erschafft und deshalb auch distanziert, skeptisch, ironisch, fragend, entlarvend, verachtend, spöttisch, kurzum: kulturkritisch agiert.

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Kultursoziologie 1 | 2017
Kulturkritik
122 Seiten

Obamas Erbe

Was bleibt vom 44. US-Präsidenten?

5 Seiten | Autor: Roland Benedikter

Obamas Bilanz ist gemischt. Der erste schwarze Präsident der USA, nach 43 weißen, wollte in seiner achtjährigen Amtszeit ein Reformer und Erneuerer sein. Als politischer Idealist mit großen rhetorischen Fähigkeiten versuchte er, die USA auf neue ideelle Grundlagen zu stellen. Dies sowohl innenpolitisch als auch außenpolitisch. Obamas außenpolitische Agenda zielte nach einem Jahrzehnt von Kriegen auf Aussöhnung und Beendigung von Konflikten. Seine Friedensambitionen waren idealistisch, der damit verbundene Trend zu einem Rückzug der USA aus globaler Verantwortung jedoch realistisch. Der neue Präsident will nun die Obama-Ära völlig zurückdrehen.

Schlagworte: USA | Obama | Außenpolitik

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 126 | 2017
Israel versus Palästina
72 Seiten

Europa auf Orientierungssuche

Überlegungen zur Münchner Sicherheitskonferenz

5 Seiten | Autor: Lutz Kleinwächter

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) vom 17. bis 19. Februar 2017 war, unabhängig von der breit gefächerten Tagesordnung, die Positionierung der USA zum westlichen Bündnissystem, nach der „Schockwahl“ Donald Trumps zum US-Präsidenten, das dominante Thema. Die neue Administration stellt Grundsätze auf den Prüfstand, die seit dem Zweiten Weltkrieg als sakrosankt galten.

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 126 | 2017
Israel versus Palästina
72 Seiten

Briefe aus…

London, Washington, Manama

Mit Briefen aus Brennpunkten des internationalen Geschehens sollen kurze und aktuelle Informationen und Einschätzungen gegeben werden. Es sind Briefe aus London (Brexit), Washington (Woman’s March) und Manama (Manama Dialogue).

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 125 | 2017
Frauen global
72 Seiten

Stabwechsel

Neuer deutscher Außenminister als Antwort auf Trump?

4 Seiten | Autor: Erhard Crome

Am 2. Februar reiste Sigmar Gabriel zu einem ersten Besuch als deutscher Außenminister in die USA. Dort traf er seinen kurz zuvor vereidigten Amtskollegen Rex Tillerson. Es war der erste deutsch-US-amerikanische Kontakt seit der Amtsübernahme von Präsident Donald Trump. Innenpolitisch ist der Wechsel von Frank-Walter Steinmeier zu Gabriel ein „Revirement“, wie der noch amtierende Bundespräsident Joachim Gauck anmerkte.

Schlagworte: Außenpolitik | Deutschland | USA

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 125 | 2017
Frauen global
72 Seiten

Der Abstieg der USA im Nahen Osten und die erstarkende Regionalmacht Iran

12 Seiten | Autor: Behrooz Abdolvand, Heinrich Schulz

Im Nahen Osten vollziehen sich derzeit grundlegende Veränderungen des Kräfteverhältnisses. Während die USA an Einfluss verlieren und auch zunehmend Differenzen mit Bündnispartnern wie der Türkei, Saudi-Arabien und Deutschland haben, wächst die Rolle des Iran, der seine Kooperation mit Russland und China verstärkt.

PDF: 0,00 €

Erschienen in
multipolar 1 | 2017
Eingefrorene Konflikte
116 Seiten

Zeitenwende? Trump und Israel

6 Seiten | Autor: Tsafrir Cohen

Wie in anderen Teilen der Welt hat die Wahl Donald J. Trumps zum Präsidenten der USA auch in Israel hohe Wellen geschlagen, und auch hier besteht das Rätselraten um seine künftige Politik fort. Das gilt für die Außenpolitik im Allgemeinen ebenso wie im Speziellen für die Politik gegenüber Israel. In seinen Äußerungen zu Israel beschwört Trump, wie all seine Vorgänger, dass die Allianz zwischen den USA und Israel unverbrüchlich sei und vertieft werden sollte.

Schlagworte: Trump | USA | Israel

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 124 | 2017
Neuordnung des Nahen Ostens?
72 Seiten

„Stellt Euch auf harte Auseinandersetzungen ein!“

Die Trump-Administration aus chinesischer Sicht

6 Seiten | Autor: Ran Mei

Bis kurz nach der Wahl des Milliardärs zum Präsidenten der USA war China eines der Länder mit dem größten Anteil an Trump-Unterstützern in Asien. Wie die in Hongkong erscheinende South China Morning Post berichtete, sprachen sich in einer Umfrage im Oktober 2016 von den Befragten aus Südkorea, China, den Philippinen, Japan und Indonesien 39 Prozent der chinesischen Teilnehmer für Trump aus.

Schlagworte: Trump | USA | China

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 124 | 2017
Neuordnung des Nahen Ostens?
72 Seiten