Neuordnung des Nahen Ostens?
ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Europa und der Nahe Osten sind seit Jahrhunderten aufs Engste verflochten – ökonomisch, politisch und kulturell. Das koloniale Erbe wirkt bis heute nach. Vor 100 Jahren teilten europäische Mächte das Osmanische Reich auf und schufen jene Grenzen, die heute immer mehr zur Disposition stehen. Das WeltTrends-Heft Nr. 124 diskutiert das spannungsvolle Verhältnis zwischen den beiden Nachbarregionen. Dabei geht es u.a. um einen Paradigmenwechsel in der Nachbarschaftspolitik, um das Ende der „orientalischen Frage“, die Mitverantwortung Europas im Syrienkrieg und um eine an Interessen orientierte deutsche Außenpolitik.
Inhalt
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Die diskreten Wege japanisch-russischer Vertrauensbildung
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Thailand nach dem Ableben des Monarchen
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Überlegungen zu einer künftigen Sicherheitsarchitektur im Nahen Osten
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Sechs Jahre Krieg in Syrien
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Neue Hoffnung auf Frieden?
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Plädoyer für einen friedenspolitischen Paradigmenwechsel
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Paulin J. Hountondji über afrikanische Philosophie und die OSTRALE’O16 in Dresden
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Die Trump-Administration aus chinesischer Sicht
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