Religion

Aus Gottes Frieden leben

Zur Friedensarbeit der Evangelischen Kirche

6 Seiten | Autor: Renke Brahms

Die Friedensarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) orientiert sich am Leitbild des Gerechten Friedens, wie es in der Friedensdenkschrift der EKD aus dem Jahr 2007 unter dem Titel „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“ formuliert wurde. Neben dem theoretischen Rahmen umreißt dieser Beitrag die konkreten Handlungsfelder und Aktivitäten der evangelischen Friedensarbeit.

Schlagworte: Protestantismus | Religion | Kirche | Frieden

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Erschienen in
Welttrends 128 | 2017
Protestantismus weltweit
72 Seiten

Die evangelischen Kirchen in der Welt von heute

Das Reformationsjubiläum wird weltweit begangen

5 Seiten | Autor: Margot Käßmann

Das 500-jährige Reformationsjubiläum ist für die evangelischen Kirchen Anlass, sich auf ihre Wurzeln zu besinnen und ihren Zusammenhalt zu stärken. Entsprechende Aktivitäten finden nicht nur in Wittenberg statt, dem Geburtsort der lutherischen Reformation, sondern weltweit und ökumenisch.

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Erschienen in
Welttrends 128 | 2017
Protestantismus weltweit
72 Seiten

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 128 | 2017

Protestantismus weltweit

Herausgeber: Hubert Thielicke

ISBN 978-3-945878-59-0 | ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Als Martin Luther 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche nagelte, war nicht abzusehen, welche weltgeschichtlichen Folgen das haben würde. Wo steht der Protestantismus heute, 500 Jahre nach diesem Ereignis? Wie ist es um sein Verhältnis zum Islam bestellt? Wie engagieren sich die evangelischen Kirchen für Frieden, Abrüstung und Entwicklung? Diesen Fragen gehen namhafte Experten im Thema nach. Weitere im Heft diskutierte Probleme sind die kanadischen Außenpolitik unter Premier Justin Trudeau, die Annäherung Schwedens an die NATO und der unaufhaltsame Aufstieg von Theresa May an die Spitze der britischen Regierung.

Inhalt

Die Konfessionalisierung des Syrienkonfliktes

Diskurse und gesellschaftliche Realitäten

5 Seiten | Autor: Friederike Stolleis

Wie die Zukunft in Syrien aussehen wird, ist ungewiss. Aktuell ist das Land einer extremen Zerreißprobe ausgesetzt: Die Landesgrenzen unterliegen nur noch teilweise der staatlichen Kontrolle; der Machtkampf zwischen Sunniten und Schiiten sowie zwischenstaatliche Konflikte werden auf syrischem Boden ausgetragen. Dies hat dazu geführt, dass konfessionelle Identitäten eine neue Bedeutung erlangt haben.

Schlagworte: Syrien | Religion | Konfessionen

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Erschienen in
Welttrends 114 | 2016
Schachbrett Syrien
72 Seiten

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 114 | 2016

Schachbrett Syrien

ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Seit fünf Jahren herrscht Krieg in Syrien und noch immer ist kein Ende in Sicht. Die Strategien der vielen in- und ausländischen Akteure dienen primär den eigenen Interessen und weniger einer Befriedung Syriens. Die Zahlen der Toten und Flüchtenden steigen weiter. Im Thema denken syrische, kurdische und deutsche Autoren über Perspektiven für das arabische Land nach. Bringen UN und Arabische Union eine Lösung? Welche Rolle spielen die Konfessionen? In kurdischen Gebieten werden alternative Staatskonzepte ausprobiert, welche Bedeutung haben sie für Syrien? Und wird es einen Staat Syrien in nächster Zeit noch geben?

Schlagworte: Syrien | Krieg | Religion | Islam | Verhandlungen | Genf | Kurden

Inhalt

Religion und religiöse Überzeugungen im 21. Jahrhundert

Ein Literaturbericht

9 Seiten | Autor: Maximilian Overbeck

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird intensiv über die Rückkehr der Religion in die Sphäre des Politischen diskutiert. Dies macht sich nicht zuletzt in den Sozialwissenschaften in einer Akzentverschiebung hin zu religionssoziologischen Fragestellungen bemerkbar. Zu der Frage, was Religion überhaupt ist, herrscht hingegen weitestgehend ein begriffliches Chaos, weshalb sich manche Autoren gar nicht erst an dieses Problem heranwagen.

Schlagworte: Religion

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Zwischen dignitas hominis und Kabbala

Giovanni Pico della Mirandola als Vertreter der Renaissance

16 Seiten | Autor: Gian Franco Frigo

Die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts stellt in Italien eine Epoche dar, in der die studia humanitatis einen kritischen Blick auf die scholastische Tradition erlauben. Die „Studien der Humanität“ werten die logischheuristische Bedeutung der klassischen Rhetorik gegenüber dem Formalismus der quaestio und der controversia der scholastischen Methode wieder auf. Wenn anfänglich der von der philologischen Kritik bevorzugte Bereich der sprachlich-literarische gewesen war, erkennt man nun, dass die Sprache nicht nur eine grammatische oder rhetorische Bedeutung hat, sondern auch das politische und ethische Moment mitbringt, das die menschliche Kommunikation in sich trägt. Nur wenn man diesen Aspekt im Auge behält, kann man verstehen, warum die humanistische Hermeneutik ein wichtiges Moment einer kulturellen renovatio wird, die das moralische, zivile und politische Leben umfasst. Nicht nur gewinnt man die symbolisch-erkennende Bedeutung der poetischen Bilder der antiken Mythologie wieder, sondern man nimmt die Vorbildlichkeit der Vergangenheit zum Ansporn, um mit neuen Instrumenten die eigene Zeit zu deuten oder utopische Gesellschaftsmodelle zu entwerfen.

Schlagworte: Renaissance | Philosophie | Religion

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Erschienen in
Kultursoziologie 1 | 2015
Die Renaissance
108 Seiten

Kultursoziologie 1 | 2015

Die Renaissance

ISSN 0944-8101 | 108 Seiten

Die Gesamtwirkung der Renaissance in der europäischen Sozial- und Kulturgeschichte ist derart umfassend, tiefgreifend und weitreichend, dass sie die Geschichtsschreibung seit Jahrhunderten beschäftigt. Für die Kultursoziologie ist sie seit etwa 100 Jahren Gegenstand spezieller Studien. Im Thema werden Werke prägender Denker und Erforscher der Renaissance in Erinnerung gerufen: Jacob Burckhardt, Peter Burke, Giorgio Vasari, Alfred von Martin, Giovanni PicoDie Gesamtwirkung der Renaissance in der europäischen Sozial- und Kulturgeschichte ist derart umfassend, tiefgreifend und weitreichend, dass sie die Geschichtsschreibung seit Jahrhunderten beschäftigt. Für die Kultursoziologie ist sie seit etwa 100 Jahren Gegenstand spezieller Studien. Im Thema werden Werke prägender Denker und Erforscher der Renaissance in Erinnerung gerufen: Jacob Burckhardt, Peter Burke, Giorgio Vasari, Alfred von Martin, Giovanni Pico della Mirandola und Lucien Febvre. della Mirandola und Lucien Febvre.

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