Wladislaw Hedeler

Ryklin, Michail: Räume des Jubels

Totalitarismus und Differenz. Essays

2 Seiten | Autor: Wladislaw Hedeler

Michail Ryklin ist dem deutschen Leser seit 1995 durch seine regelmäßigen Veröffentlichungen in der Zeitschrift „Lettre International“ bekannt. An der Akademie der Wissenschaften der UdSSR (jetzt Russische Akademie der Wissenschaften) tätig, publizierte er von 1988 bis 1992 häufiger im Ausland als in der UdSSR. Von 1991 bis 1992 folgte er einer Einladung von Jacques Derrida zu einem Studienaufenthalt nach Frankreich. Einige der damals geschriebenen Aufsätze über Kultur- und Sprachphilosophie sind in einem dem Andenken an Merab Mamardaschwili gewidmeten Band „Terrorologiken“ aufgenommen worden. Dieser Band stellte dem russischen Publikum eine Reihe von Aufsätzen vor, die von Ryklin bis dahin nur im Ausland publiziert worden waren.

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Erschienen in
Berliner Debatte 6 | 2003
Innovationen peripherer Regionen
128 Seiten

Neue Literatur zur vergleichenden Diktaturenforschung

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Erschienen in
Berliner Debatte 5 | 2001
Bei Gelegenheit: Nietzsche
127 Seiten

Von der Qual zu philosophieren

Über Eval’d Il’enkov

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 2001
Unaufhörliche Dialektik
128 Seiten

Uli Schöler: Ein Gespenst verschwand in Europa

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2000
1989: Später Aufbruch - frühes Ende
Seiten

Manfred Hildermeier: Geschichte der Sowjetunion 1917-1991

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 1999
Reformpolitik in Zeiten der Depression
Seiten

Der Widerschein der Russischen Revolution von 1917

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 1998
Die soziale Frage einst und jetzt
125 Seiten

Russische Philosophie in der Programmatik russischer Parteien

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Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 1994
Rußland: neue Zeiten der Wirren
125 Seiten

Wladimir Uljanows Weg zu Marx

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Erschienen in
Berliner Debatte 6 | 1993
Entwicklung denken - nach Schumpeter
133 Seiten

Rene Ahlberg: Sowjetgesellschaft im Epochenwandel

Bei den dreizehn in den vorliegenden Band aufgenommenen Beiträgen handelt es sich um unverändert nachgedruckte Aufsätze, die Rene Ahlberg von 1988 bis 1991 in der Zeitschrift "Osteuropa" veröffentlicht hat. Sie sind unter dem unmittelbaren Eindruck des politischen und sozialen Wandels in der Sowjetunion, der Suche nach einem neuen Sozialismusmodell, geschrieben. Betrachtet man die drei Schwerpunkten zugeordneten Artikel unter dem Blickwinkel des Zeitpunkts ihrer Veröffentlichung, fällt auf, daß die anfangs untersuchten "allgemeineren" Themenstellungen konkreteren und in der Regel den (zeitgleich) in sowjetischen Zeitungen und Zeitschriften diskutierten Fragen weichen. Es ist verständlich, daß der Soziologe R. Ahlberg eine für seine Studien über die Entwicklungsprobleme der Soziologie relevante Zäsur als "Einstieg" wählt. Die ersten zwei Aufsätze (veröffentlicht in den Heften 3/1988 und 5/1989 der Zeitschrift "Osteuropa") enthalten Analysen der Veränderungen in der sowjetischen Soziologie nach dem Januar-Plenum des ZK der KPdSU 1987 "Über die Umgestaltung und die Kaderpolitik der Partei" und nach dem Beschluß des Politbüros vom 19. Mai 1988 "Über die erhöhte Rolle der marxistischleninistischen Soziologie bei der Lösung der wichtigsten sozialen Probleme der sowjetischen Gesellschaft".

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 1993
Sozialwissenschaften ind Ostdeutschland
112 Seiten

Wissenschaft im Umbruch

Von der "Perestroika" der marxistisch-leninistischen Philosophie zur "Renaissance" der russischen Philosophie

9 Seiten | Autor: Wladislaw Hedeler

Informationen über die Veränderungen in der Wissenschaftslandschaft Rußlands sind seit der Bildung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten ausgesprochen rar und gelangen oft als nur schwer zu entschlüsselnde Artikelfragmente oder spärliche Konferenzberichte in den Westen. Die Tages- und Wochenzeitungen, denen in den Jahren der Perestroika mehr über die Situation in den Geisteswissenschaften zu entnehmen war als den dickleibigen Fachzeitschriften, haben sich heute wieder tagesbezogeneren Themen zugewandt. Viele Journale, die in der Vergangenheit wenigstens ein Zerrbild der Wissenschaftsdisziplinen widerspiegelten, sind heute auf der Suche nach einem neuen Profil, kommen unregelmäßig heraus oder haben ihr Erscheinen eingestellt. Der Vertrieb russischsprachiger Literatur im Ausland steht und fällt nach dem Zusammenbruch des staatlichen Außenhandelsmonopols, das die "Meshdunarodnaja kniga" innehatte, mit der Initiative einzelner Buchhändler, die noch über "Direktbeziehungen" nach Rußland verfügen.

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Erschienen in
Berliner Debatte 6 | 1992
Postsowjetische Reflektionen
122 Seiten