Ulrich Busch
Sozioökonomische Transformation als ökosoziales Projekt?
6 Seiten | Autor: Ulrich Busch
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Rezensionen
5 Seiten | Autor: Ulrich Busch, Thomas Möbius
(1) Charles Péguy: Das Geld. Rezensiert von Ulrich Busch; (2) Mathias Lindenau, Marcel Meier Kressig (Hg.): Miteinander Leben. Rezensiert von Thomas Möbius
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Die Evidenz finanzwirtschaftlicher Fakten.
16 Seiten | Autor: Ulrich Busch
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Wachstum und Wohlfahrt
16 Seiten | Autor: Ulrich Busch
Der britische Ökonom, Philosoph und Soziologe John Stuart Mill gelangte in seinem ökonomischen Hauptwerk „Principles of Political Economy“ 1848 zu der Einschätzung, dass der wirtschaftliche Fortschritt „seiner Natur nach nicht unbeschränkt“ sei und „die Zunahme des Vermögens nicht grenzenlos“. Vielmehr liege „am Ende des sogenannten Fortschrittszustandes der stationäre Zustand“ und jeder Fortschritt sei „nur ein Hinausschieben“ desselben und „jeder Schritt nach vorn eine Annäherung an ihn“.
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Michael Heine, Hansjörg Herr: Volkswirtschaftslehre
2 Seiten | Autor: Ulrich Busch
Es war John M. Keynes, der darauf hingewiesen hat, dass „die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflußreicher [sind], als gemeinhin angenommen wird“1. Dies gilt bis heute, auch wenn so mancher Politiker versucht den Eindruck zu erwecken, er handele unabhängig, pragmatisch und sachbestimmt, unbeeindruckt von jedweder Theorie oder Ideologie. Nimmt man die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise, ihr Zustandekommen sowie die Reaktionen darauf, so wird überdeutlich, wie Recht Keynes hatte: Sowohl die Krise selbst, die Erklärungsversuche und Analysen als auch alle Maßnahmen, die zu ihrer Überwindung getroffen wurden, waren theoriegeleitet und ideologieinduziert. Um das zu verstehen und vollends zu begreifen, in welchem Maße der ökonomische Mainstream und die wirtschaftsliberale Ideologie für die gegenwärtige Krise folglich mitverantwortlich sind, muss man aber die wichtigsten Aussagen der ökonomischen Theorie kennen und etwas über die Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen und ökonomischen Denkansätzen wissen.
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Bernhard Emunds, Wolf-Gero Reichert (Hg.): Den Geldschleier lüften!
4 Seiten | Autor: Ulrich Busch
Der vorliegende Sammelband ist das erste Buch einer neuen Reihe mit dem Titel „Die Wirtschaft der Gesellschaft“, die von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft Heidelberg ediert wird. Er beruht auf einer interdisziplinären Fachtagung, welche, angeregt durch die Krise und das Versagen der ökonomischen Theorie, im Juni 2012 in Frankfurt am Main stattfand. Vereinigt werden hier sowohl Beiträge, die sich mit der Phänomenologie der Krise, mit deren Ursachen und Folgen, befassen als auch theoretische Essays, welche die Grundlagen des gegenwärtigen Geld- und Kreditsystems zum Gegenstand haben. Ein dritter Komplex ist der „Amoral des Geldes“ und anderen religiös motivierten Aspekten der Ökonomie gewidmet. Der Band wird mit einem thematisch-erklärenden Beitrag der Herausgeber eingeleitet. Den Abschluss bildet ein resümierender Aufsatz Bernhard Emunds, in dem wichtige Aussagen des Bandes zusammenfasst sind und im Kontext der wirtschaftstheoretischen und wirtschaftsethischen Diskussion kommentiert werden. Insgesamt vermittelt das Buch seinen Lesern ein nachhaltiges Bildungserlebnis und so manchen Einblick in die Tiefen und die Untiefen monetärer Theorie und Politik.
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Christina von Braun: Der Preis des Geldes.
4 Seiten | Autor: Ulrich Busch
Die Gesellschaft, in der wir leben, ist eine moderne Wirtschaftsgesellschaft. Als solche ist sie als Geldgesellschaft bestimmt. Ihre Krisen sind Wirtschaftskrisen, die als Finanzkrisen, Bankkrisen, Währungskrisen usw. in Erscheinung treten. Gegenwärtig haben wir es mit einer solchen Krise zu tun, im historischen Vergleich sogar mit einer „großen Krise“, die in der Europäischen Union als Euro-Krise auftritt. Sie gibt Anlass über Geld, Geldverfassung, Währungsordnung, Bankensystem und Finanzmärkte nachzudenken, deren Funktionieren zu hinterfragen und Vorschläge zu unterbreiten, wie die bestehenden Institutionen reformiert werden könnten. All dies passiert auch: Das globale Finanzwesen wird einer kritischen Revision unterzogen, Reformprogramme werden ausgearbeitet, Regeln verändert, Institutionen neu konstituiert. Was bisher jedoch kaum zu beobachten ist, ist eine radikal-kritische Bestandsaufnahme der theoretischen Grundlagen der Geld- und Währungsordnung durch die Wirtschafts- und Finanztheorie. Diese findet eher in wirtschaftsfernen Disziplinen statt, so in der Politologie, der Soziologie, der Anthropologie, der Kulturtheorie, der Psychologie u. a.
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„Das Gold ist schuld!“
17 Seiten | Autor: Ulrich Busch
Richard Wagner, dessen Leben vor 200 Jahren, am 22. Mai 1813, in Leipzig seinen Anfang nahm und vor 130 Jahren, am 13. Februar 1883, in Venedig endete, war zweifellos das größte Musikgenie des 19. Jahrhunderts, ein deutscher Künstler von europäischem Rang und von Weltgeltung. Diese Einschätzung galt nicht von Anfang an, setzte sich im Verlaufe des Jahrhunderts aber mehr und mehr durch und entsprach nach 1876 der allgemeinen Überzeugung. Seinen Bewunderern galt er als „Lichtbringer“ und als neuer „Demosthenes“. Für Thomas Mann war er „eines der faszinierendsten Vorkommnisse der Kunst- und Geistesgeschichte“ überhaupt. Selbst Kritiker des „Bayreuther Meisters“ wie Hanns Eisler sahen in ihm einen Komponisten „von wirklicher Größe“, zwar „Gift für Deutschland“, aber trotzdem „riesig“. Im Rückblick zeigt sich, dass Wagner „im Großen wie im Fatalen zu den wirkungsmächtigsten Figuren der Epoche zählt, vergleichbar nur mit Marx und Nietzsche“.
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Finanzkrise, Eurokrise und Bankenreform in der Diskussion
7 Seiten | Autor: Ulrich Busch
Während die wirtschaftstheoretische Aufarbeitung der „großen Krise“ nur zögerlich vorankommt, gewinnt die finanz- und wirtschaftspolitische Auseinandersetzung über deren Ursachen und Folgen kontinuierlich an Fahrt. Monat für Monat erscheinen Berichte, Bücher, Streitschriften und Artikel zu diesem Thema. Ob im Europäischen Parlament, auf dem Weltwirtschaftsforum oder im Deutschen Bundestag – überall wird über die Krise debattiert und heftig darüber gestritten, wie Europa zu Stabilität und dynamischer Entwicklung zurückfinden kann. Und nicht nur das. Inzwischen wurden auch zahlreiche Gesetzesvorhaben, Regelungen und Beschlüsse zur Krisenbewältigung und Krisenprävention auf den Weg gebracht. Es tut sich also etwas auf diesem Gebiet.
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Stephan Krüger: Kritik der Politischen Ökonomie und Kapitalismusanalyse
3 Seiten | Autor: Ulrich Busch
Zwei Bücher, groß und schwer wie Ziegelsteine im Kirchenformat, zusammen 1.636 Seiten, stellen für den Buchmarkt und für die Leserschaft eine nicht geringe Herausforderung dar. Dies gilt gleichermaßen für den Umfang wie für den Inhalt. Dabei wecken nicht nur das Ausmaß, sondern auch Titel und Diktion beider Bände Erinnerungen an das opus magnum der Politischen Ökonomie, das „Kapital“ von Karl Marx, dessen Untertitel bekanntlich „Kritik der politischen Ökonomie“ lautet. Diese Assoziation ist gewollt, ebenso wie der damit gesetzte Anspruch: Während die politische Linke immer mehr von Karl Marx abzurücken scheint und die Rezeption seiner Werke nur noch symbolisch, zufällig und selektiv erfolgt, aber kaum mehr umfassend und systematisch, stellt die vorliegende Arbeit von Stephan Krüger den Versuch dar, die Fragen unserer Zeit mit Hilfe eines Rekurses auf Marx und auf die ökonomische Theorie des Marxismus umfassend anzugehen.
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