WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik

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Journal

Die Türkei und der Nahe und Mittlere Osten

9 Seiten | Autor: Savaş Genç

Die Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten bieten der Türkei eine Gelegenheit für die Neuausrichtung ihrer Außenpolitik. Sie unterstützt den Demokratisierungsprozess und hofft auf eine langfristige Stabilisierung der Region. Erfolgreiche Wirtschafts- und behutsame Sicherheitspolitik konnten das Ansehen Ankaras nicht nur bei seinen Nachbarn steigern. Zugleich wird im entstandenen Machtvakuum die Konkurrenz zwischen der Türkei und Iran zunehmend spürbar.

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten

Türkei und Nordzypern

Auf dem Weg zu einem neuen Verhältnis

7 Seiten | Autor: Stefan Gebauer

Gegen alle internationale Kritik hält die Türkei am international nicht anerkannten Staat Nordzypern fest. Zugleich gehen viele Zyperntürken auf Abstand zum einstigen „Retter“. Die hegemoniale Wirtschafts- und Bevölkerungspolitik der Türkei stellt sich für ihre Ökonomie und Lebensweise eher als Bedrohung dar. Unmut bis hin zu Protest darüber, als „82. Provinz“ oder „Hinterhof“ der Türkei behandelt zu werden, wachsen seitdem in Nordzypern deutlich an.

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten

Der ungeliebte Freund

Zum türkisch-israelischen Konflikt

7 Seiten | Autor: Thilo Schöne

Die einst als gut geltenden türkisch-israelischen Beziehungen haben sich merklich abgekühlt. Zumeist wird dies auf die neue türkische Außenpolitik zurückgeführt, doch diese Begründung greift zu kurz: Die Ursachen sind vor dem Amtsantritt der Regierung Erdoğan zu finden. In der Analyse der wechselhaften Beziehungen ist der fundamentale Identitätskonflikt zwingend zu berücksichtigen.

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten

Neo-osmanische Tendenzen in der Außenpolitik Erdoğans

9 Seiten | Autor: Udo Steinbach

Seit 20 Jahren verfolgt die Türkei eine neue außenpolitische Konzeption. Sie versteht sich als geopolitische Ordnungsmacht mit besonderer Verantwortung für die umgebende Region. Das hat sich nach dem Arabischen Frühling verstärkt. Beobachter sehen darin unter Verweis auf die Geschichte der Türkei „neo-osmanische Tendenzen“. Jedoch erkennt der Autor darin keinen islamischen Gegenentwurf zum Westen. Vielmehr entspricht diese neue Außenpolitik den wirtschaftlichen und politischen Potenzialen und Interessen der Türkei zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten

China-Japan Relations at a Crossroads

5 Seiten | Autor: Dong Wang

Das Verhältnis zwischen China und Japan ist ein sehr schwieriges. Die Last der Geschichte ist enorm. In den 1980er Jahren entstanden zahlreiche Projekte zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen wie die Ostasiatische Gemeinschaft (EAC) und Schüler-Austausch-Programme. Jedoch kühlte sich das Verhältnis in den letzten Jahren deutlich ab: Hierfür sind der anhaltende wirtschaftliche Aufstieg Chinas, revisionistische Tendenzen in Japan, der Nationalismus in beiden Ländern und nicht zuletzt die Angst vor der militärischen Aufrüstung des anderen ausschlaggebend. Das kulminierte jüngst in der Auseinandersetzung um eine Inselgruppe. Ein Abbruch der Zusammenarbeit würde sich nicht nur auf die Region, sondern die gesamte Weltwirtschaft und Weltpolitik auswirken.

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten

Habemus Papam, nostrum?

Eine argentinische Sicht auf den neuen Papst

5 Seiten | Autor: José Luis Pizzi

Wurde uns ein neuer Star geboren? Die Begeisterung im globalen Süden, sofern katholisch, und besonders in Argentinien, die mit der Wahl von Jorge María Bergoglio zum Papst Franziskus verbunden war, scheint dies zu belegen. Diese Freude ließ die Probleme, die mit der Wahl dieses neuen Papstes sowohl in der katholischen Kirche als auch mit seiner „argentinischen Geschichte“ verbunden sind, in den Hintergrund, ja fast in Vergessenheit geraten.

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten

Rohstoffpartnerschaften – Chile und wie weiter

6 Seiten | Autor: Rüdiger Schwarz

Die jüngsten Vereinbarungen zwischen Deutschland und Chile – neben denen mit Kasachstan und der Mongolei – erweitern den Kreis der deutschen Rohstoffpartnerschaften auch kontinental. Länder in Südamerika werden nun ebenfalls zu strategischen Rohstoffpartnern Deutschlands. Welche Voraussetzungen müssen dafür aus Sicht der deutschen Wirtschaft erfüllt sein? Welchen Nutzen bringen Vereinbarungen mit weiteren Ländern?

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten

Mali in der Krise

Hat Frankreich sich verzettelt?

5 Seiten | Autor: Stefan Brüne

Als ehemalige Kolonialmacht sah sich Frankreich offensichtlich in der Pflicht, bei der jüngsten Krise in Mali zu intervenieren. Dort hatten mittlerweile separatistische Rebellen ihren eigenen Staat Azawad ausgerufen. Präsident Hollande, zunächst noch gegen einen solchen Einsatz, änderte seine Meinung schnell. Die genauen Gründe und Ziele der Operation Serval bleiben jedoch undurchsichtig. Nützt der Einsatz französischer Truppen der politischen Entwicklung des Landes oder schadet er ihr?

Schlagworte: Mali | Frankreich | Staatlichkeit

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten

Teststopp durchsetzen

50 Jahre Moskauer Vertrag

6 Seiten | Autor: Hubert Thielicke

Am 5. August 1963 unterzeichneten Großbritannien, die Sowjetunion und die USA in Moskau den Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser (Partial Test Ban Treaty, PTBT). Zwei Tage später stand das Abkommen in London, Moskau und Washington allen Staaten zur Unterzeichnung offen. Am 10. Oktober 1963 trat es in Kraft. Die außerhalb des Vertrages stehenden Kernwaffenstaaten Frankreich und China stellten ihre entsprechenden Tests 1975 bzw. 1980 ein

Schlagworte: Atompolitik | Rüstung | Russland | USA

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Erschienen in
Welttrends 91 | 2013
Kriminelle Welt
144 Seiten

Links-Grün zur Außenpolitik

Gespräch mit Viola von Cramon und Jan van Aken

Die 17. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages neigt sich dem Ende zu. Die Arbeit der Bundesregierung wird bilanziert– auch ihre Außenpolitik. Im Interview mit WeltTrends ziehen Viola von Cramon (Bündnis 90 / Die Grünen) und Jan van Aken (Die Linke) ein kritisches Resümee der Leistung des Auswärtigen Amtes unter Guido Westerwelle und der Regierung Merkel. Sie plädieren für eine Außenpolitik jenseits von Schwarz-Gelb – und stellen zugleich fest, dass ein Bündnis in Rot-Rot-Grün noch keine Option ist.

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Erschienen in
Welttrends 91 | 2013
Kriminelle Welt
144 Seiten