Erneuerter Keynesianismus – Richtschnur für die Strategiedebatte der Linken?
Im Prozeß des Aufbaus einer neuen Linkspartei in Deutschland spielen Fragen der wirtschafts-, sozial- und beschäftigungspolitischen Strategie der neuen Formation eine herausragende Rolle. Dies ist angesichts der wirtschaftspolitischen Stagnation in Deutschland und der Europäischen Union und der anhaltenden neoliberalen „Sozialstaatsreformen“ auch angebracht und begrüßenswert. Hierin unterscheidet sich der Fusionsprozeß zur neuen Linkspartei deutlich von früheren Protestbewegungen, die in die Entstehung und den Aufschwung der Grünen in den 1980er Jahren mündeten und zunächst Ökologie, Frieden und Demokratie zum Ausgangspunkt hatten.
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