Russland

Russlands Ausschluss aus dem Europarat wäre ein großer Fehler

2 Seiten | Autor: Andrej Hunko

Russland ist eines der 47 Mitglieder des Europarates (ER) mit Sitz in Straßburg, dem es 1996 beitrat. Wegen Querelen um die Situation in der Ukraine und der Aufnahme der Krim in die Russische Föderation beteiligt sich das Land derzeit jedoch nicht an den Tagungen der Parlamentarischen Versammlung des ER. In dieser angespannten Situation forderte Susan Stewart (SWP), Russland aus dem ER auszuschließen. Dabei bemüht sie zwei Argumente, die nicht überzeugen können.

Schlagworte: Russland | Europarat | Menschenrechte

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 119 | 2016
Berlin und Moskau – wie weiter?
72 Seiten

Die Stunde der Diplomatie

Der Westen und Russland müssen sich in der Ukrainekrise bewegen

4 Seiten | Autor: Frank Elbe

Der Warschauer NATO-Gipfel hat wenig erbracht, was man einen Beitrag zu einer politischen Lösung der Krise mit Russland nennen könnte. Im Gegenteil: Der Gipfel hat das Krisenpotenzial erhöht und eine Verständigung der Parteien eher behindert als befördert.

Schlagworte: Russland | NATO | Urkainekrise

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 119 | 2016
Berlin und Moskau – wie weiter?
72 Seiten

Kooperation trotz Sanktionen

Zu den aktuellen russisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen

6 Seiten | Autor: Anna Iwanowa

Trotz der Ukrainekrise und Versuchen der deutschen Regierung in den Jahren 2014 und 2015, den politischen Dialog zu reduzieren und den Sanktionsdruck auf Russland zu verstärken, erweisen sich die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland nach wie vor als sehr fest. Die Mehrheit der Unternehmer beider Länder war nicht bereit, auf die gegenseitig vorteilhafte Partnerschaft zu verzichten.

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 119 | 2016
Berlin und Moskau – wie weiter?
72 Seiten

Ende der Partnerschaft?

Zu den Beziehungen der EU und Deutschlands mit Russland

6 Seiten | Autor: Peter W. Schulze

Russland bleibt ein sperriger, aber unentbehrlicher Akteur für die europäische Politik. Nach der chaotischen postsowjetischen Transformationsphase kam es zu einer Neuausrichtung der russischen Außenpolitik, die auf Kooperation und Vertrauensbeziehungen zu Berlin/Brüssel einerseits und zu Washington und Beijing andererseits zielte. Trotz der starken Westorientierung Russlands fand jedoch ein Paradigmenwechsel in der Politik Deutschlands und der EU statt. Das russische Eingreifen in die bürgerkriegsähnlichen Zustände der Ukraine gab 2014 den Ausschlag zur völligen Vereisung der EU-Russland-Beziehungen. Das Sanktionsregime der EU engte den Spielraum der deutschen Ostpolitik weiter ein.

Schlagworte: Russland | Deutschland | EU | Partnerschaft

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 119 | 2016
Berlin und Moskau – wie weiter?
72 Seiten

Russland und Deutschland – vorsichtige Annäherung?

6 Seiten | Autor: Vladislav Belov

Der bestimmende Faktor für die russisch-deutschen Beziehungen wird in mittelfristiger Perspektive die Situation der Ukraine bleiben. Eine Roadmap zur Regelung der Probleme im Osten der Ukraine sind die Minsker Vereinbarungen. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten gibt es Anzeichen für eine Verbesserung der deutsch-russischen Beziehungen.

Schlagworte: Russland | Deutschland | Ukraine | Minsk II

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 119 | 2016
Berlin und Moskau – wie weiter?
72 Seiten

Deutschland und Russland – Gemeinsamkeiten und Missverständnisse

5 Seiten | Autor: Alexander Rahr

Die deutsche Einheit bildete, neben der Auflösung der Sowjetunion, den Höhepunkt des Umbruchs in Europa am Ende des 20. Jahrhunderts. Für den Westen, der sich als „Sieger des Kalten Krieges“ sah, erwies sich die neue gesamteuropäische Architektur als großer Erfolg. Liberale Werte, Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie fanden ihren Weg auch nach Osteuropa. Reicht das aber?

Schlagworte: Russland | Deutschland | NATO | EU | OSZE

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 119 | 2016
Berlin und Moskau – wie weiter?
72 Seiten

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 119 | 2016

Berlin und Moskau – wie weiter?

ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Kaum ein Thema steht so im Fokus von Politik und Öffentlichkeit wie die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland. Sie haben sich in jüngster Zeit verschärft, und nicht erst seit der Ukrainekrise. Eine wichtige Rolle für eine Verbesserung der Lage spielt das Verhältnis zwischen Berlin und Moskau. Wo liegen die Ursachen für die Verschlechterung der Beziehungen? Wie kann es in Politik und Wirtschaft weitergehen? Diesen Fragen gehen namhafte Experten aus beiden Ländern im Thema nach. Weitere im Heft diskutierte Probleme sind der Brexit, der Wahlkampf in den USA sowie die Wahl des neuen UN-Generalsekretärs.

Schlagworte: Russland | Deutschland | Ukraine | NATO | EU | OSZE | Wirtschaft

Inhalt

Der Realpolitik eine Chance geben!

4 Seiten | Autor: Harald Kujat

Wir gehen heute gewöhnlich davon aus, dass der Kalte Krieg mit dem Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung endete. Es war aber wohl eher der 27. Mai 1997 – der Tag, an dem die Grundakte über Gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen der NATO und Russland in Kraft trat.

Schlagworte: Russland | EU | NATO

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 117 | 2016
Visegrád versus Brüssel
72 Seiten

Einiges Eurasien oder Seidenstraße?

Ein scheinbares Dilemma

Nach Arnold Toynbee sichern nur effektive Antworten auf konzentrierte Herausforderungen der Geschichte den Fortbestand und die Entfaltung historisch herausgebildeter Staaten. Der Artikel will jene Herausforderungen aufzeigen, vor denen Russland und China stehen – zwei Nachbarstaaten unterschiedlicher Kulturen.

Schlagworte: Seidenstraße | China | Eurasien | Russland

PDF: 0,00 €

Erschienen in
Welttrends 116 | 2016
Neue Seidenstraßen
72 Seiten

WeltTrends - Das außenpolitische Journal 116 | 2016

Neue Seidenstraßen

ISSN 0944-8101 | 72 Seiten

Mit der Initiative „One Belt, One Road“, auch „Neue Seidenstraße“ genannt, will China eine alte Idee wiederbeleben und in den Kontext der Globalisierung stellen. Es geht um die weitere ökonomische Erschließung Eurasiens, der riesigen Landmasse zwischen Peking und Lissabon. Das kann große Vorteile für die beteiligten Staaten bringen, aber auch die Geopolitik ist im Spiel. Strebt China eine Rolle als Moderator oder Schiedsrichter in Eurasien an? Experten aus China, Deutschland, Kasachstan und Russland analysieren im Thema die chinesische Initiative und ihre möglichen Auswirkungen.