Udo Tietz
Besprechungen und Rezensionen 2/2022
17 Seiten | Autor: Judith Dellheim, Ulrich Busch, Udo Tietz, Dieter Segert, Wladislaw Hedeler
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Das Lachen und das Nichts
9 Seiten | Autor: Steffen Dietzsch, Udo Tietz
Als Karl Marx jenen „jokologischen“ Modus am Geist identifiziert hatte – 18431 –, da war das auch eine Konsequenz aus der jüngsten Evolutionsgeschichte des Geistes selber. Marx sah sich jetzt, mehr als zehn Jahre nach Hegels Tod und mit Schellings gegenwärtigem Mäandern durch das Katastrophennarrativ europäischer Mythen, als Zeitzeuge einer geistesgeschichtlichen Zeitenwende. Dies war das, was man dann epochen-klassifikatorisch den „Zusammenbruch“ des Deutschen Idealismus, oder, wie Heinrich Heine sanfter, das „Ende der Wolfgang Goethischen Kunstperiode“ genannt hat.
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Dialektik, Dialog und das Institutionenverständnis der Kritischen Theorie
16 Seiten | Autor: Cathleen Kantner, Udo Tietz
Daß die Kritik einen Maßstab fordert, „der, von dem Beurteilenden ebenso unabhängig als von dem Beurteilten, nicht von der einzelnen Erscheinung noch von der Besonderheit des Subjekts ... hergenommen“ sein kann, ist keine Einsicht unserer Tage. Sie ist alt und geht in ihrer modernen Form auf Kant und Hegel zurück, der diesen Maßstab freilich noch „von dem ewigen und unwandelbaren Urbild der Sache selbst“ hernehmen wollte. Gleichwohl blieb die Begründung eines solchen Maßstabes die Crux der Theorie, die sich selbst als kritische bezeichnet hatte.
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Philosophie als Kritik, Wissenschaft, Aufklärung und Orientierung
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Arbeit, Geld und Sinn
6 Seiten | Autor: Udo Tietz
Das, was der Mensch ist, ist er in und durch seine Arbeit – so könnte man in Kürze unser abendländisches Selbstverständnis zusammenfassen. Der Mensch ist das Wesen, welches seinen Stoffwechsel mit der Natur durch Arbeit realisiert. So sah es Hegel und so sah es auch Marx, weshalb beide die Arbeit als Quelle allen Reichtums bezeichneten. Die auf Lohnarbeit beruhende gesellschaftliche Arbeit ist in der modernen bürgerlichen Gesellschaft zum tragenden Fundament der sozialen Reproduktion und die zentrale Dimension des gesellschaftlichen Fortschritts geworden, weshalb auch die moderne Sozialphilosophie meinte, mit der Arbeit an die Grundlagen der emanzipatorischen Chancen dieser Gesellschaft heranzukommen – wobei bereits Hegel und Marx sahen, daß die Anhäufung des Reichtums auf der einen Seite mit einer wachsenden Verarmung auf der anderen verbunden ist.
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Marxismus und Pragmatismus und die Hoffnung auf soziale Gerechtigkeit
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Robert Brandom: Expressive Vernunft
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Güterethik versus Diskursethik
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Die Entfaltung des Produktionsparadigmas
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Gerechtigkeit und Solidarität
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