Udo Tietz

Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2022
Neue Geldpolitik
146 Seiten

Das Lachen und das Nichts

9 Seiten | Autor: Steffen Dietzsch, Udo Tietz

Als Karl Marx jenen „jokologischen“ Modus am Geist identifiziert hatte – 18431 –, da war das auch eine Konsequenz aus der jüngsten Evolutionsgeschichte des Geistes selber. Marx sah sich jetzt, mehr als zehn Jahre nach Hegels Tod und mit Schellings gegenwärtigem Mäandern durch das Katastrophennarrativ europäischer Mythen, als Zeitzeuge einer geistesgeschichtlichen Zeitenwende. Dies war das, was man dann epochen-klassifikatorisch den „Zusammenbruch“ des Deutschen Idealismus, oder, wie Heinrich Heine sanfter, das „Ende der Wolfgang Goethischen Kunstperiode“ genannt hat.

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 2012
Literatur und Utopie
159 Seiten

Dialektik, Dialog und das Institutionenverständnis der Kritischen Theorie

16 Seiten | Autor: Cathleen Kantner, Udo Tietz

Daß die Kritik einen Maßstab fordert, „der, von dem Beurteilenden ebenso unabhängig als von dem Beurteilten, nicht von der einzelnen Erscheinung noch von der Besonderheit des Subjekts ... hergenommen“ sein kann, ist keine Einsicht unserer Tage. Sie ist alt und geht in ihrer modernen Form auf Kant und Hegel zurück, der diesen Maßstab freilich noch „von dem ewigen und unwandelbaren Urbild der Sache selbst“ hernehmen wollte. Gleichwohl blieb die Begründung eines solchen Maßstabes die Crux der Theorie, die sich selbst als kritische bezeichnet hatte.

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Erschienen in
Berliner Debatte 5 | 2004
Kultur als Entwicklungsvariable in Osteuropa
208 Seiten

Philosophie als Kritik, Wissenschaft, Aufklärung und Orientierung

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Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 2004
Entwicklung oder Transformation
126 Seiten

Arbeit, Geld und Sinn

6 Seiten | Autor: Udo Tietz

Das, was der Mensch ist, ist er in und durch seine Arbeit – so könnte man in Kürze unser abendländisches Selbstverständnis zusammenfassen. Der Mensch ist das Wesen, welches seinen Stoffwechsel mit der Natur durch Arbeit realisiert. So sah es Hegel und so sah es auch Marx, weshalb beide die Arbeit als Quelle allen Reichtums bezeichneten. Die auf Lohnarbeit beruhende gesellschaftliche Arbeit ist in der modernen bürgerlichen Gesellschaft zum tragenden Fundament der sozialen Reproduktion und die zentrale Dimension des gesellschaftlichen Fortschritts geworden, weshalb auch die moderne Sozialphilosophie meinte, mit der Arbeit an die Grundlagen der emanzipatorischen Chancen dieser Gesellschaft heranzukommen – wobei bereits Hegel und Marx sahen, daß die Anhäufung des Reichtums auf der einen Seite mit einer wachsenden Verarmung auf der anderen verbunden ist.

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Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 2003
Indien: Postkoloniale Moderne
127 Seiten

Marxismus und Pragmatismus und die Hoffnung auf soziale Gerechtigkeit

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Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 2002
Postsozialistische Divergenzen
128 Seiten

Robert Brandom: Expressive Vernunft

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Güterethik versus Diskursethik

Identität, Moralität und die „moralischen Quellen des Selbst“

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 1998
DDR - Spuren und Bilder
Seiten

Die Entfaltung des Produktionsparadigmas

Ein blinder Fleck in der Feuerbach-Kritik von Marx

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 1997
Marx - Deutungen nach dem Funeral
Seiten

Gerechtigkeit und Solidarität

Aspekte eines Konflikts

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 1995
Ethik und Politik
129 Seiten