Frankreich

Der 13. August 1961

Folgen für die Atlantische Allianz

4 Seiten | Autor: Siegfried Schwarz

Vor 50 Jahren wurde die deutsche Teilung durch den Mauerbau manifestiert. Die Reaktion der USA auf die Abriegelung der DDR fiel verhalten aus. Aus Enttäuschung über die US-amerikanische Position näherten sich die ehemaligen „Erbfeinde“ (West-)Deutschland und Frankreich einander an. Fortan kooperierten sie stärker in der Außen- und Sicherheitspolitik – der Beginn einer neuen Phase ihrer bilateralen Beziehungen.

Schlagworte: Deutschland | Frankreich | DDR

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Erschienen in
Welttrends 79 | 2011
Rohstoff Poker
144 Seiten

Terra incognita?

Das Afrika des François Hollande

5 Seiten | Autor: Stefan Brüne

Drei Faktoren bedingen die franko-afrikanischen Beziehungen: die exklusive, parlamentarisch unkontrollierte Machtfülle französischer Präsidenten; eine Militärpolitik, die Stabilität in erster Linie als Wahrung des Status quo begreift und – last, but not least – eine halbherzige Unterstützung demokratieorientierter Reformen. Was bedeutet das für Hollandes Afrikapolitik?

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Erschienen in
Welttrends 87 | 2012
Weltunordnung 21
144 Seiten

Die „Goldene Hochzeit“ der Erbfreunde. 50 Jahre Elysée-Vertrag

4 Seiten | Autor: Gérard Foussier

Das Bild ging um die Welt – die historische Umarmung im Elysée-Palast. Nach der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrags am 22. Januar 1963 ging Frankreichs Staatspräsident de Gaulle auf Bundeskanzler Adenauer zu und umarmte ihn vor dem verblüfften Publikum. Das Bild hat eine Symbolkraft, die auch 50 Jahre später für die historische Versöhnung der jahrhundertealten „Erbfeinde“ gelten darf. Trotzdem wäre es verfehlt, diese Unterzeichnung, so wichtig sie auch trotz nicht verpflichtender Vereinbarungen sein mag, als den Beginn einer Freundschaft zu bewerten. Vielmehr ist sie der krönende Abschluss eines langen Jahrzehnts voller Bemühungen und Niederlagen.

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Erschienen in
Welttrends 88 | 2013
China und die Welt
144 Seiten

Mali in der Krise

Hat Frankreich sich verzettelt?

5 Seiten | Autor: Stefan Brüne

Als ehemalige Kolonialmacht sah sich Frankreich offensichtlich in der Pflicht, bei der jüngsten Krise in Mali zu intervenieren. Dort hatten mittlerweile separatistische Rebellen ihren eigenen Staat Azawad ausgerufen. Präsident Hollande, zunächst noch gegen einen solchen Einsatz, änderte seine Meinung schnell. Die genauen Gründe und Ziele der Operation Serval bleiben jedoch undurchsichtig. Nützt der Einsatz französischer Truppen der politischen Entwicklung des Landes oder schadet er ihr?

Schlagworte: Mali | Frankreich | Staatlichkeit

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Erschienen in
Welttrends 90 | 2013
Türkei offensiv
144 Seiten