Wahlen
Weichenstellung in den Anden
4 Seiten | Autor: Jörg Fehlandt
Peru hatte im Juni 2011 die Wahl und entschied sich für einen Linksnationalisten. Der ehemalige Militär Ollanta Humala wurde als neuer Präsident vereidigt. Nach dem knappen Ergebnis der Stichwahl bleibt abzuwarten, wie er die zahlreichen wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes angehen wird.
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Unabhängiger Südsudan
5 Seiten | Autor: Olaf Leiße
Im Sudan wütete jahrzehntelang Bürgerkrieg. Nachdem sich Anfang 2011 die Bevölkerung des Südens klar für die Separation vom Norden aussprach, steht der weltweit jüngste Staat vor überwältigenden Herausforderungen. Der geplanten Proklamation der Unabhängigkeit stehen schon heute die Auseinandersetzungen um Erdöl gegenüber.
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„Revolution, was sonst?“
5 Seiten | Autor: Lutz Kleinwächter, Raimund Krämer
Seit dem Beginn der Jasminrevolution in Tunesien Ende 2010 sind Nordafrika und der Nahe Osten nicht mehr zur Ruhe gekommen – der Bürgerkrieg und die internationale Militärintervention in Libyen sind gegenwärtig augenfälligster Beleg für diesen Befund. Über die Motive und Folgen der Aufstände in Arabien, den aufgekommenen Panarabismus und insbesondere über die Entwicklungen in Ägypten sprach WeltTrends mit der Soziologin Hala Kindelberger.
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Linker Stern am politischen Firmament
4 Seiten | Autor: Holger Politt
Nach den polnischen Parlamentswahlen im Oktober ist erstmals der neue Regierungschef der alte geblieben: Donald Tusk. An der Spitze ändert sich also nichts. Links von der Mitte ist allerdings ein neuer Stern aufgegangen: Die Palikot-Liste, die sich nun daran macht, dem linksdemokratischen Platzhirsch SLD seine Grenzen aufzuzeigen.
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Unerwünschte Wahlbeobachtung
2 Seiten | Autor: Attila Király
Die Wahlbeobachtung gilt als erfolgreiches Feld des Wirkens der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). So hieß es jüngst über die Parlamentswahl in Georgien: „Dass diese Wahl sauber war […] lag maßgeblich an den Wahlbeobachtern des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR), deren Kompetenz und Unparteilichkeit sowohl von der Regierung als auch der Opposition anerkannt wurde“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Oktober 2012).
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Wer wird das Weiße Haus erobern?
5 Seiten | Autor: Claus Montag
Eine Weltmacht vor den Wahlen: Die USA befinden sich in einer tief greifenden innen- und außenpolitischen Umbruchphase. Es ist nicht verwunderlich, dass die internationale Öffentlichkeit nach Washington blickt, um frühzeitig erkennen zu können, welche inneren Machtstrukturen in den kommenden Jahren die Politikgestaltung der Vereinigten Staaten beeinflussen werden. Wer wird Präsident: Barack Obama oder Mitt Romney? Das Rennen ist nicht entschieden.
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Wahlen im Schatten des organisierten Verbrechens
7 Seiten | Autor: Günther Maihold
Kurz vor der Wahl am 1. Juli steht Mexiko vor großen Turbulenzen: Parteien beschuldigen sich gegenseitig, Mitglieder oder -läufer der organisierten Kriminalität zu sein. Der Krieg gegen die Drogen, der zuvor noch nationale Einheit heraufbeschwor, wird jetzt zum Instrument der Verleumdung des politischen Gegners. Wie kann angesichts brüchiger Staatlichkeit eine sichere Wahl gewährleistet werden?
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Russland nach der Duma-Wahl
5 Seiten | Autor: Susan Stewart
Die offenkundig manipulierte Duma-Wahl Ende 2011 überraschte niemanden. Neu war allerdings, dass dieses traditionsreiche Vorgehen des Regimes auf Widerstand in der Bevölkerung stieß. Muss unter diesen Voraussetzungen die russische Führung einlenken? Antiwestliche Rhetorik und die von Putin geplante Eurasische Union lassen vermuten, dass die Beziehungen zu Russland zukünftig nicht unkomplizierter werden.
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Terra incognita?
5 Seiten | Autor: Stefan Brüne
Drei Faktoren bedingen die franko-afrikanischen Beziehungen: die exklusive, parlamentarisch unkontrollierte Machtfülle französischer Präsidenten; eine Militärpolitik, die Stabilität in erster Linie als Wahrung des Status quo begreift und – last, but not least – eine halbherzige Unterstützung demokratieorientierter Reformen. Was bedeutet das für Hollandes Afrikapolitik?
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Island und die Europäische Union
5 Seiten | Autor: Meike Stommer
2008 wurde Island zum Symbol der globalen Finanzkrise. Das isländische Bankensystem war zusammengebrochen, fast wäre ein Staatsbankrott gefolgt. Diese Schreckensmeldungen hatten dem Land und seiner Politik zu trauriger Berühmtheit verholfen. Das politische System wurde reformiert. Heute wird diskutiert, ob die Zukunft Islands in der Europäischen Union liegt.
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