Kolumbien: Friedensprozess in der Sackgasse?
Über die Spaltung und Wiederbewaffnung eines Teils der Guerilla
4 Seiten | Autor: Stefan Peters
Knapp drei Jahre, nachdem der Friedensvertrag zwischen dem kolumbianischen Staat und der Guerillaorganisation FARC-EP feierlichunterzeichnet wurde, kam es Ende August 2019 zu einer ernsthaftenErschütterung des Friedensprozesses. Ein Teil der Guerilla erklärte dieRückkehr zum bewaffneten Kampf. Damit wurde die FARC-EP gespalten. Was bedeutet das für den Friedensprozess in dem Andenland, derbereits heute nur schwer auf dem steinigen Weg des politischen Kompromisses vorankommt?
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