UN-Sicherheitsrat
Entschlossenes Handeln für Frieden ist jetzt nötig!
5 Seiten | Autor: Karin Kulow, Norman Paech
Ab Januar 2019 ist Deutschland zum sechsten Mal für zwei Jahre als nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat. 184 der 193 UNO-Mitlieder votierten dafür. Im April übernimmt Deutschland dann auch den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat. Diese Wahl ist Ausdruck des großen Vertrauens, welches Deutschland weltweit genießt. Damit kommt der Bundesregierung eine hohe globale Verantwortung für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu. Immerhin stellt der UN-Sicherheitsrat das einzige Gremium der Vereinten Nationen dar, welches rechtlich bindende Resolutionen verabschieden, also Völkerrecht begründen kann.
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Der UN-Sicherheitsrat und die Weltpolitik
6 Seiten | Autor: Eva Mareike Schmitt
Mit der UN-Charta wurde dem Sicherheitsrat „die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit" übertragen. In den 1990er-Jahren bestand die Chance auf eine Umsetzung dieser Rolle. Seither stehen jedoch eher regionale Sicherheitsorganisationen im Vordergrund.
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Mehr Transparenz!
2 Seiten | Autor: Mogens Lykketoft
Keiner der großen Herausforderungen unserer Zeit kann durch geschlossene Grenzen begegnet werden – von Klimawandel und nicht nachhaltiger Entwicklung über Terrorismus, Konflikte und humanitäre Katastrophen bis zu Wettrüsten und der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen. Im Gegenteil: Wir brauchen eine bessere und stärkere internationale Zusammenarbeit und ein globales Bekenntnis zur Arbeit der Vereinten Nationen. Die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten ist ein ernst zu nehmender und hoffentlich nur zeitweiliger Rückschlag für das Bestreben, zukünftige Generationen vor weiteren und deutlich schlimmeren Katastrophen, als wir sie bereits heute sehen können, zu bewahren. Sie macht die Aufgabe für die Vereinten Nationen und ihren neuen Generalsekretär António Guterres extrem kompliziert. Doch in dieser dunklen Stunde ist es beruhigend, einen Generalsekretär mit all dem Talent und der Erfahrung zu haben, die dieser Job erfordert.
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„Solidarität – Verantwortung – Engagement“
Als Gründungsmitglied der Vereinten Nationen verfügt Polen über langjährige Erfahrungen als nichtständiges Mitglied des Sicherheitsrates. Seine Kandidatur für die Periode 2018–2019 stellte das Land unter die Devise „Solidarität – Verantwortung – Engagement“. Dabei will es sich vor allem für eine verbesserte Arbeitsweise dieses UN-Hauptorgans einsetzen, aber auch seine Beteiligung an UN-Friedensmissionen wieder verstärken.
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