Michael Daxner
Kosmopolitismus, Weltbürgertum, Global Citizenship – der Himmel hängt voller Begriffe
21 Seiten | Autor: Michael Daxner
Wer wird in der Weltgesellschaft ohne nationalstaatliche Grenzen Recht sprechen, Nahrung verteilen, unwerte von würdiger Arbeit trennen und entsprechend belohnen, Verzichtethik ohne erneute Ungleichheit durchsetzen? Diese Fragen stellen sich immer unter dem einen Aspekt: Wir haben kaum Zeit, irgendetwas anderes zu unternehmen, als eine solche Gesellschaft herzustellen, wollen wir nicht vertrocknen, ersaufen oder ersticken. Michael Daxner widmet sich in seinem Essay drei schillernden Konzepten für das friedliche Zusammenleben in einer globalisierten Welt: Kosmopolitismus, Weltbürgertum und Global Citizenship. Er findet unterschiedliche Zugänge, um das Potential dieser Konzepte aufzuweisen, und skizziert Handlungsfelder weltbürgerlicher Politik.
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Nach dem 13. November
25 Seiten | Autor: Eric Sangar, Mathias Delori, Michael Daxner, Frank Adloff
Die vier Beiträge des zweiten Schwerpunkts zum Vorzugspreis - Dieser Schwerpunkt geht von den Terroranschlägen aus, die am 13. November 2015 in Paris stattfanden. Als Reaktion auf die Attentate wurde in Frankreich der Ausnahmezustand verhängt; der französische Staatspräsident François Hollande sprach nicht mehr nur von der Bekämpfung des Terrorismus, sondern vom Krieg. Dies ist der Hintergrund, vor dem die Beiträge an Überlegungen aus dem Themenschwerpunkt „Krieg ohne Heimatfront?“ (Heft 2/2014) anknüpfen.
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Anschläge: Viele bleiche Mütter und Väter heben ihren Kopf
8 Seiten | Autor: Michael Daxner
Michael Daxner setzt sich in seinem Essay kritisch mit der grassierenden Angst vor terroristischen Anschlägen auseinander, die vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Migrationskrise auch politisch instrumentalisiert wird. Mit großem Nachdruck fragt er, was wir aufs Spiel setzen und unter Umständen aufgeben, wenn wir der Angst erliegen, und erinnert an das „Prinzip Hoffnung“.
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