Vatikan
In Tat und Wahrheit lieben!
5 Seiten | Autor: Nikola Eterović
Die Überschrift über meine Anmerkungen zur Politik des Heiligen Stuhls ist die knappe Zusammenfassung eines Satzes, der sich im Neuen Testament im ersten Brief des Heiligen Johannes findet: „Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (1 Joh 3,18). Oft wird Religion verwechselt mit einer nur inneren Gefühlslage, einer frommen und daher privaten Sentimentalität. Der christliche Glaube steht jedoch immer in einem lebendigen Zusammenhang mit dem Tun.
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Von Akkon nach Assisi
5 Seiten | Autor: Ingolf Bossenz
Rund 3.000 Kilometer Luftlinie trennen Akkon (Israel) und Assisi (Italien). Eine Entfernung, die heute leicht zu überwinden ist – weitaus leichter als die Schwierigkeiten des christlich-islamischen Dialogs. Der Beitrag beschreibt das ambivalente Verhältnis beider Religionen.
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Heiliger Stuhl und Faschismus
6 Seiten | Autor: Gerhard Feldbauer
Im Bemühen um gute Beziehungen zum neu ernannten Ministerpräsidenten Benito Mussolini ging die katholische Kirche 1921/22 ein verhängnisvolles Bündnis mit dem Faschismus ein. Dies beschränkte sich aber nicht nur auf Italien, sondern bezog auch den deutschen Faschismus mit ein. Der Beitrag beschreibt die Verstrickungen und Parteinahmen für die faschistischen Regime des 20. Jahrhunderts seitens des Vatikans.
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Von Wojtyła bis Bergoglio
6 Seiten | Autor: Hubertus Mynarek
In der Welt von heute sehen wir einen „Systemegoismus“. Große politische, ökonomische und militärische Institutionen wollen ihre Macht um jeden Preis erhalten und sogar steigern. Das gilt auch für den „Großkonzern“ katholische Kirche. Dieser ist keineswegs eine Institution, die „nicht von dieser Welt“ ist, sondern durch und durch weltlich. Der Autor legt dar, dass sich am Machtanspruch der katholischen Kirche auch unter den letzten drei Päpsten nichts geändert hat.
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Der Heilige Stuhl und die Weltpolitik
5 Seiten | Autor: Christoph Goldt
Der Heilige Stuhl ist seit Jahrhunderten ein gewichtiger Akteur in der internationalen Politik. Dabei geht es nicht nur um eine historische Betrachtungsweise, sondern auch um die Frage, welche Rolle der Papst bzw. der Heilige Stuhl gegenwartig und zukunftig einnehmen wird. Der Beitrag stellt die Rolle des Vatikans bei der Durchsetzung und Verteidigung der Menschenrechte und als Unterstutzer einer weltweiten Friedenspolitik heraus.
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Päpste und Politik
ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Missbrauchsskandale, sinkende Mitgliederzahlen, die Verteidigung unzeitgemäßer Werte, Eurozentrismus – lange Zeit schien sich die Katholische Kirche im Niedergang zu befinden. Auch von ihrer politischen Symbolkraft war wenig zu spüren. Dies hat sich mit der Wahl des Argentiniers Jorge Mario Bergoglio zum 266. Papst vermeintlich verändert. Franziskus steht für Erneuerung, zeitgemäße Anschauungen und rückt die Belange der Gläubigen im Globalen Süden ins Zentrum. Auch mischt er sich wieder aktiv in die Internationale Politik ein. Anlass genug, um dem Vatikan als politischem Akteur einen Schwerpunkt zu widmen.
Inhalt
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Iranisch-türkische Beziehungen nach dem Militärputsch
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Kontinuität und Wandel in der Politik dreier Päpste
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Der weite Weg der Annäherung von Katholiken und Muslimen
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Anmerkungen zur Politik des Heiligen Stuhls
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Zum Tode von Fidel Castro Rúz
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In Gottes Namen – Außenpolitik der Päpste
7 Seiten | Autor: Ingolf Bossenz
Päpste machen Politik. Seit Jahrhunderten. Von Kaiser Konstantin bis zu Castros Kuba. Praktisch, pragmatisch, mit und ohne Rücksicht auf Bergpredigt, Nächstenliebe, Friede auf Erden. Auch Macht und Mammon, Krieg und Kabale, Hass und Händel gehören zu den Motivationen der klerikalen Befehlsspitze. Ein historischer Überblick und ein aktueller Ausblick.
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