Welche Methoden braucht Philosophiegeschichte?
9 Seiten | Autor: Martin Küpper
Martin Küpper knüpft mit diesem Text an seinen Artikel zur Philosophie in der DDR an (Initial 1/2021) und antwortet auf eine Entgegnung von Hans-Christoph Rauh (Initial 2/2021). Gegen Rauhs Kritik macht Küpper geltend, dass insbesondere ein Blick auf einzelne Bereiche wie die Ästhetik in der DDR zeigt, dass mitunter eine sehr differenzierte Entwicklung der Philosophie vorherrschte und auch belegt werden kann. Um diese Feingliedrigkeit wahrzunehmen und weiteren Untersuchungen zuzuführen, bedarf es des Abbaus von Rezeptionsbarrieren, wie sie ein schlagwortartiger Gebrauch von Begriffen wie „DDR-Philosophie“ mit sich bringt.
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