Am Rande
2 Seiten | Autor: Fritz Mierau
Dieser Text entstand anlässlich eines Workshops zur Rezeption Sergej Tretjakows im deutschsprachigen Raum Ende Mai 2014 an der Universität Zürich. Fritz Mierau zieht in dem Text ein Resümee des Workshops und stellt diesem die eigene Beschäftigung mit Tretjakow zur Seite: „Selber favorisierten wir des Russen Utopie der Beholfenheit, die ihn in unserer Wahrnehmung neben den deutschen Expressionisten, späteren Dadaisten Franz Jung stellte. Unter den Elixieren, die das Leben in der DDR erträglich, gar ersprießlich, wenn nicht überhaupt möglich machten (Übersetzen etwa!), wirkte die Kunst der russischen Moderne samt ihrer Ahnen am erquickendsten.“
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