Fritz Mieraus russisches Jahrhundert
ISBN 978-3-947802-51-7 | ISSN 0863-4564 | 152 Seiten
Der Slawist Fritz Mierau (1934–2018) bezeichnete das 20. Jahrhundert als „russisches Jahrhundert“. Mit seiner Arbeit als Übersetzer, Herausgeber und Literaturhistoriker vermittelte er wie kein anderer die russische Moderne in der DDR und darüber hinaus. Seine Editionen holten verfemte und vergessene Autor*innen zurück, rückten literaturgeschichtliche Zusammenhänge in den Blick. Der Themenschwerpunkt dokumentiert die Beiträge einer Vortragsreihe zu Fritz Mierau, die im Mai 2019 in Berlin stattfand, dazu kommen Texte von Fritz Mierau aus dem Nachlass. Außerdem im Heft: Judith Zander erklärt, warum ihr neuer Roman „Johnny Ohneland“ heißt, Rachid Boutayeb diskutiert die kolonialen Wurzeln des Salafismus, Hans Geske deutet das Werk von Robert Michels neu und Anselm Küsters fragt, wie das europäische Wettbewerbsrecht auf Big Data reagiert.
Inhalt
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Tatjana Hofmann im Gespräch mit Fritz Mierau
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Franz Jungs Wiederkehr in Berlin
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Der blaue Vogel“: Bertolt Brecht zwischen Alkoholismus und Kleinkunst
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Erinnerungen an Fritz Mierau und unser Interesse für Sergej Tretjakow
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Vier Begegnungen mit Fritz Mierau
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Ein Gespräch mit Judith Zander
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Falsche Religiosität und ihre globalen Wurzeln
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Ein neuer Blick auf Robert Michels
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Big Data in der europäischen Fusionskontrolle
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