Rückkehr der Interessen in einer multipolaren Welt

Nach dem Gipfel in Helsinki

2 Seiten | Autor: Alexander Rahr

Die einhellige Verdammung des Helsinki-Gipfels am 16. Juli durch US-Politiker und die westliche Presse ist nicht nachvollziehbar. Man mag Donald Trump als einen Quartalsirren bezeichnen, weil er Verbündete in Europa so mit Füssen tritt. Man mag auch der gigantischen Manipulation der öffentlichen Meinung erliegen und glauben, Russland habe sich in die US-Wahlen eingemischt. Beide Argumente haben aber mit dem Gipfel wenig zu tun. Es ist nur folgerichtig, dass die beiden mächtigsten Politiker der Welt, die ihren Finger auf dem Atomknopf haben, endlich respektvoll zusammengekommen sind, um einige Bereiche in der Weltpolitik auszuloten, in denen man wieder zusammenarbeiten kann, um den Weltfrieden zu retten.

Schlagworte: USA | Russland | Diplomatie | Helsinki-Gipfel

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Erschienen in
Welttrends 143 | 2018
Polens Platz in der EU
72 Seiten

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