Deutschland muss lernen, außenpolitisch auf eigenen Beinen zu stehen
2 Seiten | Autor: Tobias Zech
Die Welt ist im Umbruch. Europa stößt an seine strukturellen und politischen Grenzen. Alte Verbündete haben einen neuen Fokus, neue Kräfte tauchen im internationalen Geschehen auf. Was als Frühling begann, hat sich zum Winter entwickelt, der frösteln lässt. Die Lage als komplex zu bezeichnen, wäre ein Euphemismus. Der „arabische Frühling“ entfachte geradezu tollkühne Freudensbekundungen. Manche sahen das sofort als einen weiteren Schritt in der steten Demokratisierung und Verwestlichung der Welt.
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