Als Autorin für die „Frankfurter Zeitung“ in der Sowjetunion

Angela Rohr in den Jahren 1928 bis 1936

11 Seiten | Autor: Gesine Bey

Gesine Bey porträtiert die 1890 in Mähren geborene und 1985 in Moskau verstorbene Autorin Angela Rohr, indem sie deren journalistische Arbeiten zwischen 1928 und 1936 in den Mittelpunkt rückt. Nachdem Rohr 1925 nach Moskau übergesiedelt war und die sowjetische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, veröffentlichte sie im Feuilleton und Nachrichtenteil der „Frankfurter Zeitung“ in neun Jahren 46 Beiträge aus der Sowjetunion, darunter Berichte vom Moskauer Leben oder Reisen nach Fernost und in den Kaukasus. Bey zeigt exemplarisch, dass Rohrs Reportagen eine große Nähe zu und Vertrautheit mit den Menschen auszeichnet, über die sie berichtet.

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Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 2018
Deutsche sehen die Sowjetunion
150 Seiten

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