Kulturkreise
20 Seiten | Autor: Erhard Crome
Die israelische Soziologin Eva Illouz hat den erotischen Bestseller-Roman »Shades of Grey« der Autorin E. L. James (Erika Leonard) zum Anlass genommen, über „die neue Liebesordnung von Frauen und Männern“ zu schreiben. Um den Unterschied entlang der Zeitachse zu verdeutlichen, vergleicht sie ihn mit Defoes »Robinson Crusoe« von 1719: „Während es in Robinson Crusoe darum ging, die elterliche Autorität zu akzeptieren, handelt dieses Buch von den realen und symbolischen Narben, die traumatische Kindheiten hinterlassen, da sich (nach und nach) herausstellt, dass Christian Grey, die männliche Hauptfigur, eine solche Kindheit hinter sich hat.
PDF: 3,40 €
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