Brexit
Reformieren, neustarten oder zusammenhalten?
3 Seiten | Autor: Wilhelm Ersil
Der britische EU-Austritt erschüttert die EU und hat für sie einschneidende Konsequenzen. Durchweg werden die anhaltende wirtschaftliche und politische Krise, der fehlende Zusammenhalt in der EU konstatiert und Vertrauensverlust beklagt. Risse zwischen gesellschaftlichen Lagern und Nationen vertiefen sich. Die EU ist politisch gespalten wie noch nie zuvor. Der Brexit verändert in einigen Mitgliedstaaten den generellen Blick auf die Union. Rechtspopulistische Integrationsgegner erhalten Auftrieb. Auch repräsentative Kräfte sehen die EU als Ganzes in Gefahr und warnen vor einem möglichen Flächenbrand.
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Welche EU nach dem Brexit?
4 Seiten | Autor: Heinz Kleger
Nach dem Referendum, in dem sich eine knappe Mehrheit der Bevölkerung des Vereinigten Königreichs für einen Austritt aus der Europäischen Union entschieden hat, befinden sich beide Seiten in einer Schockstarre. Nun gilt es, über Konsequenzen für das europäische Einigungsprojekt nachzudenken. Seine Basis steht infrage.
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Die Gier nach Rohstoffen
ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Über zehn Jahre lang haben die hohen Rohstoffpreise die Märkte bestimmt. Das hat die Regierungen jener Länder wachgerüttelt, die auf Rohstoffimporte dringend angewiesen sind, und die Staatskassen der exportierenden Länder gefüllt. Im Rohstoffbereich zahlt sich langfristige Planung aus: Wer heute nicht vorsorgt, wird während der Preispanik von morgen schlechte Karten haben. Industrieländer wie Deutschland und Frankreich versuchen daher durch verschiedene Ansätze, die Auswirkungen der Preiszyklen zu dämpfen. Der südamerikanische Kontinent debattiert über Fluch und Segen des Rohstoffreichtums.
Inhalt
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Überlegungen zum Brexit
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Brexit, Deutschland und Mittelosteuropa
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Der schwierige Weg zu einer sicheren Rohstoffversorgung
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Lateinamerika nach dem Rohstoffboom
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Deutscher UN-Sondergesandter für Libyen
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