Zentralasien
Samarkand-Gipfel vor historischen Entscheidungen
5 Seiten | Autor: Hubert Thielicke
Usbekistan hat derzeit den Vorsitz der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) inne. Auf ihrem diesjährigen Gipfeltreffen in Samarkand werden die Mitgliedstaaten am 15. und 16. September die vor der Organisation stehenden neuen Herausforderungen und Aufgaben erörtern.
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Die zentralasiatischen Staaten und Afghanistan
8 Seiten | Autor: Marlies Linke
Die Macht in Afghanistan ist in den Händen der Taliban. Ende August zogen die USA ihre Truppen aus Afghanistan ab, andere westliche Staaten schon früher. Bereits zuvor flüchteten circa 2,2 Millionen Personen in Nachbarländer, 90 Prozent nach Iran und Pakistan. Nach UN-Schätzungen kommen dazu 3,5 Millionen Binnenflüchtlinge. In Zentralasien verfolgen die Nachbarstaaten diese Entwicklungen aufmerksam. Es geht für sie um die eigene Sicherheit und den Umgang mit den neuen Machthabern in Kabul, wobei auch Chancen für die wirtschaftliche Kooperation bestehen.
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Afghanistan und Zentralasien – Zeit für Dialog und Diplomatie
5 Seiten | Autor: Hubert Thielicke
Mit dem Einzug der Taliban in Kabul sind die Würfel in Afghanistan wohl vorerst gefallen. Damit stehen auch die zentralasiatischen Staaten vor schwierigen Problemen. Neben Russland ist Usbekistan bei ihrer Lösung besonders aktiv.
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Integrationsprozesse in Eurasien
6 Seiten | Autor: Bulat Sultanow
Der Übergang zur multipolaren Welt zeigt sich wohl am stärksten im eurasischen Raum. Die Region befindet sich im Epizentrum eines „Dreiecks“ zwischen Russland, China und der islamischen Welt. Im Hinblick auf Russland, China, Iran und einige muslimische Länder betreiben die USA eine Politik der Sanktionen. Ein schwieriges Problem ist das Anwachsen radikaler religiöser Bewegungen in Nachbarländern der Region. Inzwischen ist diese auch von COVID-19 betroffen.
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Kontinuität und Erneuerung
5 Seiten | Autor: Sergej Birjukow, Nigora Tangatarowa
Die Parlamentswahlen vom 22. Dezember 2019 verdeutlichten, dass die von Präsident Shavkat Mirziyoyev eingeschlagenen Reformen irreversibel sind. Das betrifft auch die Außenpolitik, die insbesondere auf die internationale Öffnung des Landes und die Kooperation in Zentralasien gerichtet ist.
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Im Fokus der SOZ – Zentralasien
6 Seiten | Autor: Bulat Sultanov
Zentralasien ist eine Schlüsselregion für die SOZ, sowohl im Hinblick auf wirtschaftliche Verbindungen als auch den Kampf gegen Terrorismus und Drogenhandel. Ziel der Organisation ist es, die Region zu stabilisieren und auswärtige Einflüsse möglichst fernzuhalten.
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Kirgistan nach den Wahlen
5 Seiten | Autor: Thomas Kunze
Am 24. November 2017 trat der neue Präsident des zentralasiatischen Staates sein Amt an. Islamismus, ethnische und wirtschaftliche Probleme, Beziehungen zu Russland und China - die Bandbreite der Aufgaben ist gewaltig.
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Russland und die Migration aus Zentralasien
5 Seiten | Autor: Dina Malyschewa
Arbeitsmigranten aus Zentralasien spielen eine wichtige Rolle für die russische Wirtschaft. Der Einfluss islamistischer Organisationen unter ihnen kann aber zu Sicherheitsproblemen führen. Prognosen deuten darauf hin, dass die Arbeitsmigration aus der Region noch zunhehmen wird. Die Europäische Wirtschaftsunion schafft dafür günstige Bedingungen.
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Usbekistans neue Rolle in Zentralasien
2 Seiten | Autor: Eldor Aripov
In Zentralasien wurde die Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft stimuliert. Der Handel Taschkents mit den Ländern Zentralasiens wuchs 2017 um 20 Prozent. Usbekistan gab damit der regionalen Zusammenarbeit einen kräftigen Impuls. Zentralasien sei eine Region mit großen Möglichkeiten und einem bis heute noch nicht genutztem riesigen Potenzial, wie Präsident Mirzoyev erklärte. Die Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung, Stabilität und Prosperität in der Region seien eine gemeinsame und lösbare Aufgabe.
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Islamistische Radikalisierung in Tadschikistan: Eine tatsächliche Bedrohung?
6 Seiten | Autor: Rebekah Tromble
Mit Repressionsmaßnahmen, die mit dem Kampf gegen den islamischen Extremismus begründet werden, wendet sich das Rahmon-Regime gegen die Opposition, verbot auch die Islamische Partei der Wiedergeburt Tadschikistans. Allerdings gibt es kaum Hinweise darauf, dass terroristische Anschläge im eigenen oder anderen Ländern von der Bevölkerung Tadschikistans unterstützt werden. Das harte Durchgreifen gibt Anlass zur Sorge über die autoritären Praktiken des Regimes.
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