Politischer Islam
ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Beim Politischen Islam geht es um eine gesellschaftspolitische Ideologie, die sich auf islamische Referenzen stützt. Unsere Autoren zeigen, wie im Zuge des „Arabischen Frühlings“ unter dem Deckmantel des Politischen Islam Regionalmächte um die Vorherrschaft im Nahen und Mittleren Osten ringen. Dabei ist der IS weder ungewollt entstanden, noch geht es ihm um nur um religiöse Ziele. Der Islam und die konfessionelle Unterscheidung zwischen Schiiten und Sunniten werden instrumentalisiert, um die Region politisch neu aufzuteilen und den Einfluss säkularer Regime zurückzudrängen.
Inhalt
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Fremdenfeindlichkeit in Südafrika
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Zum Tode von Egon Bahr
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Zwischen Konkurrenz und Kooperation um die regionale (Neu-)Ordnung
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Möglichkeiten friedenspolitischer Prävention
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Kein Kampf zwischen Muslimen und dem Westen
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Generalsekretär des Europarates und Mitglied des norwegischen Nobelkomitees
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