Gerhard Hahn
4 Seiten | Autor: Raimund Krämer
Traf man Gerhard Hahn in der ersten Etage der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in der August-Bebel- Straße 89 in Potsdam-Babelsberg, wo sein Büro lag, so sah man sich stets einem freundlichen und offenen Menschen gegenüber. Er fragte nach den kleinen und weniger großen Sorgen, kümmerte sich, soweit es in seiner Macht stand, um seine Mitarbeiter und auch solche, die es gern werden wollten. Kam man mit dem leicht untersetzten Mann dann ins Gespräch, so ging es um internationale Politik, die deutsche in ihrer damaligen zweifachen Version vor allem. Jetzt spürte man die profunde Sachkenntnis und das strategische Denken eines Mannes, der über zwei Jahrzehnte das Institut für Internationale Beziehungen der DDR, die Babelsberger Diplomatenschule, maßgeblich prägte.
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