Kampf gegen Windmühlen?
7 Seiten | Autor: Sarah Forberger
Die Herausforderung ist wahrlich eine globale und dramatische zugleich, es geht um HIV bzw. Aids. Derzeit leben rund 33,2 Millionen Menschen mit HIV oder Aids.1 Die WHO führt die Virusinfektion an 4. Stelle der weltweit häufigsten Todesursachen. Der Virus beeinflusst nicht nur die demografische Entwicklung eines Landes, sondern hat ebenfalls Konsequenzen für Bruttosozialprodukt, Gesundheitsausgaben, Entwicklungsstand, ja sogar für die nationale Sicherheit. Die globalen Problemlagen unterscheiden sich jedoch. Während in den Industriestaaten eher die Behandlung bestimmter Krebsarten, altersbedingte Krankheitsbilder und Substitutionstherapien in Kombination mit der medikamentösen Behandlung von HIV im Vordergrund stehen, kämpfen die Entwicklungsländer mit der Sicherung einer flächendeckenden Grundversorgung der Infizierten.
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