Peter Ullrich: Deutsche, Linke und der Nahostkonflikt.
Politik im Antisemitismusund Erinnerungsdiskurs
4 Seiten | Autor: Christoph Gollasch
Glaubt man Micha Brumliks Vorwort, so ist Peter Ullrich angetreten, jenes „Spiel radikaler Identifikation und geborgter Identitäten“, das sich regelmäßig um den Nahostkonflikt entspinnt, „zugunsten eines politischen Realitätsprinzips“ zu beenden. Wesentlich bescheidener formuliert dabei Ullrich selbst sein Anliegen. Das Buch sei ein „(Zwischen-) Fazit einer mittlerweile fünfzehnjährigen Beschäftigung mit der Thematik“, das zugleich bestimmte Aspekte beleuchten soll, die in der bisherigen Diskussion zu kurz gekommen seien.
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