Geldpolitik der Europäischen Zentralbank - Spagat zwischen instabilen Finanzmärkten und halbfertiger Währungsunion
15 Seiten | Autor: Michael Heine, Hansjörg Herr
Umfang und Art der gegenwärtigen Geldpolitik unterscheiden sich gravierend von früheren Vorgehensweisen. Aber was sind die Gründe dafür? In knapper Form wird skizziert, wann, warum und in welcher Form sich die Rahmenbedingungen der Geldpolitik gewandelt haben. Im Anschluss daran wird aufgezeigt, wie politische Entscheidungen den Weg zu der neuen „Spielanordnung“ im Finanzsystem bereitet haben und welche Konsequenzen dies für die ökonomische Stabilität hat. Die EZB hat nicht nur mit den Veränderungen im Finanzsystem zu kämpfen, sondern zusätzlich mit einer Europäischen Währungsunion, die ein lediglich halbfertiges Haus darstellt.
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