Myanmar: Von Coup zu Coup

Stadien des Autoritarismus

5 Seiten | Autor: Ralf Havertz

Am 2. Februar 2021 hat das Militär in Myanmar, angeführt von General Min Aung Hlaing, geputscht und damit erneut einen Versuch beendet, ein demokratisches System in dem südostasiatischen Land zu etablieren. Die Geschichte scheint sich hier zu wiederholen, denn das Militär hat damit schon zum dritten Mal im postkolonialen Myanmar mit einem Coup in die Politik eingegriffen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass die historisch-politische Situation, in der sich das Land bei jedem einzelnen dieser Coups befand, ganz unterschiedlich war.

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Erschienen in
Welttrends 176 | 2021
Südostasien
72 Seiten

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