Das Ende der Geschichte und seine Alternative(n)
Eine philosophische Nachlese zu Francis Fukuyamas „Das Ende der Geschichte“
5 Seiten | Autor: Ulrich Knappe
Vor 25 Jahren sorgte Francis Fukuyama mit seinem Buch Das Ende der Geschichte: wo stehen wir? und den darin aufgestellten Thesen für Furore. Eine Weltmacht, die Sowjetunion, war zusammengebrochen und die ihr zuzurechnende Hemisphäre befand sich in Auflösung. Millionen Osteuropäer waren von einem „Let`s go West“ erfasst, bewunderten die liberalenDemokratie und waren bereit, sich in ein kapitalistisches Gesellschaftssystem zu integrieren. Es war daher legitim, die Frage nach einem kohärenten und zielgerichteten Verlauf der Geschichte erneut aufzuwerfen.
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