Jan Fuhse, Sophie Mützel (Hg.): Relationale Soziologie.

Zur kulturellen Wende der Netzwerkforschung

3 Seiten | Autor: Jörg Nicht

Die Netzwerkforschung ist in jüngster Zeit zu einem weit verbreiteten Paradigma sozialwissenschaftlicher Forschung avanciert. In verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen finden ihre Methoden der Analyse sozialer Strukturen und Beziehungen Anklang und Verwendung. Doch der methodischen Attraktivität scheint ein gewisses Theoriedefizit gegenüberzustehen. So lautet denn auch die Kritik an der Netzwerkforschung, sie sei theoretisch uneigenständig und beliebig. Vor diesem Hintergrund hat die Arbeit an einer soziologischen Netzwerktheorie in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2011
Populismus
160 Seiten

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