Verarmung des Staates: Rückstau öffentlicher Investitionen und die Folgen

13 Seiten | Autor: Joachim Tesch

Entgegen der Betrachtungsweise jedes ordentlichen Kaufmanns und Unternehmers wird derzeit in der Öffentlichkeit nur über die Schulden des Staates lamentiert, über die Gegenseite der Bilanz – die Vermögen – aber der Mantel des Schweigens gehüllt. Sicherlich: Die Wirtschaftskrise befindet sich in der Phase einer verschärften Fiskalkrise, verbunden mit der Krise einzelner Staaten und der Bedrohung der Eurozone. So stehen auch alle öffentlichen Haushalte der Bundesrepublik Deutschland unter einem extremen Druck von Ausgabenbzw. Leistungskürzungen und/oder Einnahmesteigerungen. Der negative Finanzierungssaldo betrifft besonders kommunale Haushalte, die einen Großteil der öffentlichen Ausgaben und Investitionen tätigen. Das verführt dazu, sich nur zu den Schulden zu äußern.

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2011
Globale Sparwut
175 Seiten

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