Schmeling 21

Das „deutsche Boxidol“ in Monumenten und Biographien

65 Seiten | Autor: Wolf-Dietrich Junghanns

Max Schmeling starb am 2. Februar 2005, nur einige Monate vor seinem langerwarteten, in Deutschland mit Spannung vorbereiteten 100. Geburtstag am 28. September. Am 19. Juni 2006 und am 23. Juni 2008 jährten sich zum 70. Mal seine „legendären“ Kämpfe gegen den US-Amerikaner Joe Louis, mit denen beide nicht nur Sportgeschichte schrieben, sondern aufgrund der historischen Umstände auch zu berühmten Repräsentanten des 20. Jahrhunderts wurden. Anläßlich von Schmelings Tod und der Jubiläen fanden in Deutschland Ehrungen und Ausstellungen statt, erschienen neue Bücher, Radio- und Fernsehbeiträge, die seine ungewöhnliche Karriere und sein ereignisreiches Leben vor allem für ein breites Publikum noch einmal Revue passieren ließen, ihn als Vorbild und „Idol“ – wie meist unterstellt wird – der Deutschen würdigten oder seine Laufbahn kritisch analysierten.

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Erschienen in
Berliner Debatte 2 | 2011
Globale Sparwut
175 Seiten

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