Zygmunt Bauman: Flüchtige Moderne

Leben in der Flüchtigen Moderne

2 Seiten | Autor: Christian Kaiser

Im Jahr 2003 erschien Zygmunt Baumans „Flüchtige Moderne“ als Übersetzung seines Werkes Liquid Modernity (2000). Mit diesem Buch beschreibt er metaphernreich die aktuelle flüchtige bzw. flüssige Form der Moderne, die er zur vorangegangenen festen bzw. schweren Moderne abgrenzt. War für letztere noch die auf Langfristigkeit ausgerichtete Industriegesellschaft symptomatisch, so ist für erstere die schnelllebige Konsumgesellschaft kennzeichnend. Analog unterscheidet Bauman im Hinblick auf die Entwicklung vom Fordismus zum Postfordismus und die ökonomische Globalisierung zwischen schwerem und leichtem Kapitalismus. Dass nach der Verflüssigung der Makrostrukturen (u.a. Politik, öffentlicher Raum) die Stabilität der Mikrostrukturen folgt, wird bereits im Vorwort konstatiert und im Verlauf des Buches in den Kapiteln über Emanzipation, Individualität, Zeit und Raum sowie Arbeit und Gemeinschaft verdeutlicht.

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PDF: 4,00 €

Erschienen in
Berliner Debatte 5 | 2008
Neunzehnhundertachtundsechzig
109 Seiten

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