Die Metapher des Spiels im politischen Denken Ulrich Becks
11 Seiten | Autor: Rieke Schäfer
Die opulente Sprache Ulrich Becks sucht in der gegenwärtigen sozialwissenschaftlichen Literatur ihresgleichen. In immer neuen Assoziationen, Vergleichen und Bildern illustriert er seine Ideen. Nun ist wissenschaftliche Prosa für den Leser meist ein größerer Genuss als sachlicher formulierte Literatur. Angesichts des Stellenwerts aber, den sprachliche Bilder in Becks Schriften einnehmen, und in Anbetracht der Feststellung, dass einige jener Bilder immer wiederkehren und textübergreifende Leitmotive darstellen, ist kritische Reflexion angebracht. Unterstützen sie Becks Theoriebildung nur illustrativ, oder wirken sie darauf zurück? Welche Folgen hätte eine Wechselwirkung von Bild und Theorie?
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