Karl Schillers „verspäteter“ Keynesianismus

Zur politischen Ökonomie des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes von 1967

14 Seiten | Autor: Arne Heise

„… the ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else. … I am sure that the power of vested interests is vastly exaggerated compared with the gradual encroachment of ideas.“ Mit dieser Bemerkung am Ende seines Hauptwerkes, der General Theory, bringt John Maynard Keynes nicht nur seine – selbst von engen Vertrauten gelegentlich als etwas naiv dargestellte – Hoffnung in die Kraft des rationalen Arguments und der wegweisenden Idee zum Ausdruck, sondern scheint den Siegeszug der aus seinem Werk abgeleiteten Wirtschaftspolitik – als Keynesianismus bekannt – in der Nachkriegszeit vorwegzunehmen.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 2008
Antisemitismus
192 Seiten

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