Was blüht denn da?

Raumpioniere im Storkower Land

3 Seiten | Autor: Klaus Overmeyer

Brachen und verlassene Landstriche sind heute längst mehr als Refugien für seltene Pflanzen- und Tierarten. Sie stellen vielfach einen vitalen Nährboden für Raumpioniere dar, die sich mit großem Engagement und Risikobereitschaft aufgelassene Orte neu aneignen. Ob Idealist, Unternehmer, Bastler oder Aussteiger – Raumpioniere entwikkeln in scheinbar nutzlos gewordenen Räumen eigene Identitäten. Dort, wo selbst Landwirte den Erhalt der Kulturlandschaft aufgegeben haben, entfalten sie neue Kulturen der Landschaftsnutzung und bilden tragfähige Netzwerke aus. Wie sich Raumpioniere aufgegebene Räume aneignen, zeigt das folgende Beispiel einer dünn besiedelten Gegend südöstlich von Berlin.

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Erschienen in
Berliner Debatte 6 | 2005
Stadtumbau
112 Seiten

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