Institution und Interaktion in regionalen Entwicklungsprojekten

Krzysztof Bierwiaczonek, Robert Geisler

10 Seiten | Autor:

Im vorliegenden Beitrag wird gefragt, welche Ansätze für die Ausbildung endogener Potentiale in der polnischen Region Oberschlesien nachzuweisen sind. Im Zentrum der Untersuchung stehen besondere Konstellationen regionaler Akteure und relevante Prozesse der Institutionenbildung. Spezifische Akteurkonstellationen und deren Prozeßstruktur sind bedeutungsvoll für Regionen und Regionalisierungen, die sich im Rahmen des postkommunistischen Landes herausgebildet haben. Neue institutionelle Formen sind hervorzubringen, die das Handeln der Akteure unter den neuen Bedingungen (Gesetz, Markt, Sozialverhältnisse) im Raum der alten Industrieregion ermöglichen. – Der Beitrag gliedert sich in vier Teile: Der erste Teil umfaßt theoretische Positionen, der zweite diskutiert den Prozeß der Institutionenbildung, ein dritter Teil beschäftigt sich mit ausgewählten regionalen Institutionen, es folgt ein knappes Resümee.

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Erschienen in
Berliner Debatte 6 | 2003
Innovationen peripherer Regionen
128 Seiten

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