Praktische Vernunft und Recht

Vom 15. Weltkongreß für Rechts- und Sozialphilosophie

3 Seiten | Autor: Edda Magdanz, Marie-Luise Römer

Die in den letzten Jahren vehement geführten Debatten über den Denkeinsatz der Moderne und seine heutigen Konsequenzen führten zu einer radikalen Vernunftkritik, die die Ablehnung jeglichen normativen Universalismus, jeglicher Formen des Totalitätsdenkens und einer aufklärerisch tradierten Konsenstheorie grundsätzlich impliziert. Gleichzeitigsind angesichts sozialer, ökologischer und zivilisatorischer Krisenprozesse das Problembewußtsein und das Verständnis darüber gewachsen, wie notwendig die Aktivierung des Vernunftpotentials wird, um eine rationale Handlungsfähigkeit bei anstehenden Konfliktbewältigungen zu gewährleisten.

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Erschienen in
Berliner Debatte 6 | 1991
Ökologische Perspektiven
108 Seiten

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