Frauen und Frieden
ISBN 978-3-947802-34-0 | ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Sind Frauen in einer Gesellschaft Männern untergeordnet oder werden sie diskriminiert, ist die Wahrscheinlichkeit für Gewalt und Krieg deutlich erhöht. Je gleichberechtigter die Geschlechter sind, so der Umkehrschluss, desto friedlicher ein Land. Daraus ergibt sich die Forderung, „Geschlecht“ als maßgeblichen Einflussfaktor bei der Ausgestaltung nationaler Friedens- und Sicherheitsstrategien einzubeziehen. Das Begründen und Bekräftigen dieser Forderung ist weiterhin notwendig, auch wenn bereits vor 20 Jahren mit der Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrates zu Frauen, Frieden und Sicherheit die politischen Richtlinien für eine geschlechtersensible Friedens- und Sicherheitspolitik völkerrechtlich bindend verabschiedet wurden. Rechtliche Errungenschaften wie diese sind das Ergebnis jahrzehntelangen politischen Engagements von Frauen für den Frieden, besonders in Kriegszeiten.
Inhalt
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Die Islamischen Revolutionsgarden im Iran
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Wladimir Putins Verfassungspläne für Russland
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Gemischte Bilanz einer Reise
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National Governance und menschliche Sicherheit
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Die Verantwortung der Staaten
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Teilhabe und Ausgrenzung von Frauenorganisationenim kolumbianischen Friedensprozess
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Frauen in Lesotho
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Kleinwaffen und Gewalt in der Partnerschaft
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Namibia nach den Wahlen
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