Arktis
Die Arktis und das Seevölkerrecht
6 Seiten | Autor: Gunter Görner
Angesichts ihrer großen natürlichen Ressourcen und neuer Schiffahrtsmöglichkeiten infolge der Klimaerwärmung erlangt die arktische Region immer mehr Bedeutung. Hier gibt es viele völkerrechtliche Herausforderungen. Eine wichtige Regelungsgrundlage ist das UN-Seerechtsübereinkommen, dessen verschiedene Aspekte im Artikel vorgestellt werden.
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China als Baumeister in der Arktis
6 Seiten | Autor: Liu Jin
Am 26. Januar 2018 veröffentlichte das Informationsbüro des chinesischen Staatsrates ein Weißbuch zur Arktispolitik der Volksrepublik China. Es ist das erste offizielle Dokument, in dem China seine Positionen, Ziele und seine Herangehensweise in der Arktis formuliert. Obwohl das Land schon seit vielen Jahren im arktischen Raum aktiv ist, begann sich eine diesbezügliche politische Position erst vor zehn Jahren herauskristallisieren. Für die Zukunft, das macht das Dokument deutlich, ist mit einer starken Rolle Chinas in dieser Region zu rechnen.
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Grönland: Dänemarks arktischer Balanceakt
5 Seiten | Autor: Thomas Zelt
Seit der Entstehung der Kalmarer Union Ende des 14. Jahrhunderts und der damit verbundenen Herrschaft über Island und die Färöer ist Dänemark Anrainer der Arktis. Die Besiedelung Grönlands durch dänische Präsenz in der Arktis gerät im Zuge der grönländischen Unabhängigekeitsbewegung jedoch unter Druck. Unabhängig davon versucht das Königreich, eine aktive Rolle bei der Gestaltung der internationalen Arktispolitik zu spielen.
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Von Robbenbabies zur Industrie 4.0
6 Seiten | Autor: Andreas Raspotnik, Stefan Steinicke
Die EU hat sich in den letzten zehn Jahren verstärkt dem nördlichen Nachbarschaftsraum zugewandt, wobei nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sowie der Schutz vor dem Klimawandel und dessen Erforschung inzwischen im Vordergrund des europäischen Engagements stehen. Nichtsdestotrotz bleibt die Arktis ein Randthema in Brüssel, das oft durch außenpolitische Herausforderungen an den östlichen und südlichen Rändern Europas in den Hintergrund gedrängt wird.
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Kooperation oder Konfrontation in der Arktis?
5 Seiten | Autor: Kathrin Stephen
Ausgelöst durch einen sich rapide vollziehenden Kilimawandel im Hohen Norden ist der Konflikt um die Arktis seit einigen Jahren ein Thema öffentlicher Debatten. Der mögliche Zugriff auf bislang unentdeckte Öl- und Gasvorkommen durch verschiedene politische Aktuere steht dabei im Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit. Eine Analyse der Interessen der verschiedenen Akteure, die tatsächliche Relevanz der potenziellen Ressourcen und die vorhandenen Institutionen weisen allerdings eher auf Zusammenarbeit als auf Konflikt in der Arktis.
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Wettlauf um die Arktis
ISBN 978-3-945878-85-9 | ISSN 0944-8101 | 72 Seiten
Die Arktis – Konfliktregion oder Kooperationsraum? Der erste Blick in den Hohen Norden deutet auf Konfrontation. Der Klimawandel verändert auch die geostrategische Bedeutung dieses Raumes. Umfrangreiche Ressourcen wie Öl und Gas werden zugänglich. Schiffsrouten wie die Nordost- und die Nordwestpassage eröffnen schnellere Handelswege zwischen Europa und dem Fernen Osten. Die Anrainerstaaten melden ihre Interessen an und untersetzen dies durch Forschungen und militärische Präsenz. Auch die EU und China sind am Norden interessiert. Ein Wettlauf um die Arktis scheint im Gange zu sein. Ist die Arktis also ein neuer geopolitischer Brennpunkt?
Inhalt
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Herausforderungen vor der Präsidentschaftswahl
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Präsident Scheenbekow vor großen Herausforderungen
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Die Europäische Union und die Arktis
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Nowegens ausbalancierte Erdöl- und Erdgaspolitik
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Zum Weißbuch der chinesischen Arktispolitik
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Zu den ersten 100 Tagen des neuen Chefs im Auswärtigen Amt