Abrüstung und nukleare Bedrohung
ISBN 978-3-945878-75-0 | ISSN 2511-6363 | 108 Seiten
Steht die Welt vor einem neuen atomaren Wettrüsten? Seit der Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki hat die militärische Nutzung der Nuklearenergie ihren verhängnisvollen Lauf genommen. Inzwischen gibt es neun kernwaffenbesitzende Staaten. Die vor etwa 50 Jahren ausgehandelten Abkommen zur Rüstungsbegrenzung und Abrüstung konnten dem nuklearen Wettrüsten keinen Einhalt gebieten. Es mutet wie eine Rebellion an, dass sich in den vergangenen Jahren eine Staatenmehrheit im Rahmen der Humanitären Initiative zusammenfand, auf die außerordentlichen Gefahren der Kernwaffen hinwies und einen UN-Beschluss zu Verhandlungen über ein Kernwaffenverbot durchsetzte.
Inhalt
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Der Weg zum Kernwaffen-Verbotsvertrag und zum Friedensnobelpreis
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Wendepunkt der nuklearen Rüstungskontrolle
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Zum Konzept der humanitären Abrüstung und der Rolle der Zivilgesellschaft
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Regionale Vorläufer des Verbotsvertrages
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Thesen zu einem existenziellen Thema
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Zum Versagen der außenpolitischen Perzeption
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Der Südossetien-Konflikt: Ansätze einer Lösung für den Streit um die abtrünnige Republik
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